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3. Schnadgang der Bürgerschützen

Die Teilnehmer des Schnadganges am Torhaus bei Philip Schulze Buschhoff
Los ging es in der Mittagszeit in der Körberheide bei der Verwaltung des Tierfriedhofes Münster. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Christian Hartmeyer, ging es mit 2 von Treckern gezogenen Jagdwagen zum Endpunkt des letztjährigen Schnadganges in den Bereich Kötterstraße.
Hier war der erste Stopp im Bereich der Feuerwehrschule, die sowohl auf Münsteraner wie auch auf Telgter Stadtgebiet liegt. Von hier ging es zu Fuß entlang der Stadtgrenze an der ehemaligen amerikanischen Kaserne vorbei bis zur Bundesstraße. Dort wurde wieder aufgesessen und es ging über die B51 in den Bereich Jägerhaus.
Dort begrüßte Irmgard Hilgensloh vom gleichnamigen Hof die Teilnehmer. Sie berichtete aus Sicht einer Betroffenen über die Folgen der kommunalen Neugliederung von 1975. Lag der Hof zu dieser Zeit komplett im damaligen Kreis Münster wurde mit der Neugliederung der im Gebiet der Stadt Telgte (ehemaliger Kreis Münster) liegende Anteil dem Kreis Warendorf zugeordnet. Dieses hat bis heute Folgen, da die Vernetzung in den bis dato einheitlichen (Berufs-)Verbänden sich nun über 2 Bezirke erstreckte und auch zwei ganz unterschiedliche Verwaltungen (Stadt Münster und Kreis Warendorf) für die Belange des Hofes zuständig waren.
Vom Jägerhaus ging es dann wieder zu Fuß in Richtung Hof Fennenkötter und von dort zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Dort gab es bei einer Grillwurst und Kaltgetränken noch ausreichend Gelegenheit, den Tag Revue passieren zu lassen.
Eine Fotostrecke gibt es hier...
