BIWAK der Bürgerschützen im Heimathaus

Norbert Bloß begrüßt in Vertretung von Christian Hartmeyer die zum BIWAK erschienenen Bürgerschützen

Zum traditionellen BIWAK konnte Norbert Bloß in Vertretung des 1. Vorsitzenden Christian Hartmeyer am Freitagabend gut 60 Bürgerschützen im Heimathaus willkommen heißen.

Der BIWAK-Abend ist ein Abend ohne Verpflichtungen. Die Bürgerschützen treffen sich zum klönen und um die Freundschaften zu pflegen. Bei kühlen Getränken, leckeren Grillwürstchen und bestem Wetter waren hierzu gute Voraussetzungen gegeben. Ein zusätzliches Angebot ist das Preisschießen um 2 Präsentkörbe, die zum BIWAK von den ehemaligen und dem amtierenden Kaiser gestiftet werden. In diesem Jahr waren sie im Wesentlichen mit Leckereien der Landfleischerei Otto Reckermann gefüllt.

Zu später Stunde, passend zur Siegerehrung des Preisschießens, kam auch Christian Hartmeyer in den Garten des Heimathauses. Im oblag es, die Gewinner des Preisschießens zu ehren. Geschossen wurde am „Peterwagen“ in 2er-Teams mit dem Luftgewehr auf einer Scheibe mit 12 Ringen. Den ersten Preis gewannen dabei Nico Reinkenhoff und Berthold Althoff. Nico Reinkenhoff war der einzige Schütze am Abend, der 3x die volle Punktzahl getroffen hatte. Zu seinen 36 Punkten kamen dann noch starke 33 Punkte seines Mitstreiters hinzu. Den zweiten Platz belegten Matthias Lükemann und Frank Bröker mit je 33 Punkten. Die Anwesenden beglückwünschten die Siegerteams mit einem 3fachen HORRIDO.

Der Abend klang in der lauen Herbstnacht bei weiteren lockeren Gesprächen aus.

4. Auflage des Jungschützenwettkampfes in Handorf

Maßkrugstemmen war eine der Disziplinen

Bereits zum vierten Mal treffen sich die Jugendlichen der Schützenvereine „Bürgerschützen Handorf“, „Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek“ und „Schützenbruderschaft St. Josef Gelmer“ zum lustigen Vergleichswettkampf am Freitag um 18 Uhr.

Ausnahmsweise geht es mal nicht um Königswürden oder um einen Holzvogel, der abgeschossen werden muss. Nein – es geht lustig zu am kommenden Freitag auf der Freifläche am Bürgerbad Handorf. Mehrere Jugend-Teams aus den 3 Schützenvereinen messen sich in lustigen Wettkämpfen, bei denen nicht die Treffsicherheit, sondern Kraft und Geschicklichkeit im Vordergrund stehen. Und – zum Schluss – kommt auch noch das feuchte Element ins Spiel und sorgt sicherlich für viel Stimmung unter den Beteiligten.

Bei diesem lustigen Wettkampf steht das gegenseitige Kennenlernen genauso an erster Stelle wie der Spaß am Miteinander. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Auch Nichtmitglieder sind zum Anfeuern gerne gesehen. Der Eintritt ist frei – nur für Getränke und Grillwürstchen wird ein kleiner Obolus erhoben. 

Bürgerschützen trotzen dem Wetter

der frisch gewählte Oberst Paul Holtkötter und ein großer Teil seiner neuen Mannschaft (v.l.): Matthias Lückemann, Stefan Brodde, Gotthard Scheja, Reinhold Graffe, Paul Holtkötter, Dennis Aniol, Jürgen Schoo und Leon Fölling (Felix Brake und Dennis Fölling fehlen)
einstimmige Wahl per Handzeichen für den neuen Oberst und seine Mannschaft auf dem Hof Herweg

Über 70 Handorfer Bürgerschützen trotzten den schlechten Wettervorhersagen und nahmen an der diesjährigen Pättkestour teil. Vom Heimathaus ging es über Kasewinkel und den Kiebitzpohl nach Lauheide und zum Abschluss auf den Hof Herweg im Dorbaum.

Christian Hartmeyer begrüßte um 17 Uhr die zahlreich erschienenen Radfahrer am Heimathaus. Besonders begrüßte er die Würdenträger, Kaiser Bernd Herweg, König Friedhelm Große Kintrup und Jungschützenkönig Theo Bloß sowie die anwesenden Ehrenmitglieder. Zunächst ging es über die Bundesstraße in die Bauerschaft Kasewinkel, wo der erste Stopp bei Bernhard „Berni“ Pellmann eingelegt wurde. Der rüstige Senior freute sich, dass er die Kameraden begrüßen durfte. Nach der notwendige Flüssigkeitsaufnahme ging es weiter in Richtung Norden zum Parkplatz am Waldfriedhof Lauheide. Hier wurde ein zweiter Stopp eingelegt. Viel Gelegenheiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die letzte Etappe führte dann an der Lützow-Kaserne entlang zum Hof Herweg. Alle Pedalritter kamen ohne Blessuren am Ziel an – auch wenn ein Fahrrad aufgrund eines technischen Defektes im Begleitfahrzeug die letzte Etappe zurücklegte. Christian Hartmeyer bedankte sich bei Frederik und Bernd Herweg für die Gastfreundschaft. Vor dem gemütlichen Abschluss wurde jedoch erst einmal die angekündigte Mitgliederversammlung durchgeführt. Einziger Tagesordnungspunkt war die Wahl des neuen Obersts und seiner Mannschaft für das Königsjahr 2024/2025.

Bei der letzten Generalversammlung wurde Paul Holtkötter als Kandidat für diesen Posten vorgestellt. Am Freitag gab es keinen anderen Vorschlag, sodass Paul Holtkötter zunächst einmal seine Mannschaft vorstellte: als Hauptmann schlug er Reinhold Graffe (Ersatz: Stefan Brodde) vor. Adjudanten sollten nach seinem Vorschlag und Jürgen Schoo und Dennis Fölling (Ersatz: Leon Fölling und Dennis Aniol) werden. Und als Spieß Matthias Lükemann (Ersatz: Felix Brake). Ersatz für den Oberst selber sollte Gotthard Scheja sein. En bloc wurde die ganze Truppe einstimmig gewählt und mit viel Applaus bedacht. Erste Amtshandlung der neuen Chargierten war dann gleich eine Runde Pils für alle.

Danach wurde zur Stärkung nach der langen Tour eine Bratwurst gegrillt und bei launigen Gesprächen die Gemeinschaft gestärkt. Die Pättkestour ist traditionell der Auftakt für das neue Schützenjahr mit dem Höhepunkt des Schützenfestes vom 24.-26. Mai.

Bürgerschützen fahren nach Dortmund

Der "heilige Rasen" im Signal-Iduna-Park mit der imposanten Kulisse
Treffen mit Lothar Huber und Günter Kutowski
Bierverkostung im Brauerei-Museum
 

Dem Ruf von gleich 3 Majestäten folgten 50 Bürgerschützen am vergangenen Freitag und machten sich auf den Weg nach Dortmund. Dort gab es zunächst eine Führung durch die Heimspielstätte des BVB und anschließend noch eine Bier-Verkostung im Brauereimuseum.

Bereits um 9 Uhr ging es mit dem Bus vom Vereinsheim des TSV Handorf los in die Metropole des Ruhrgebietes. Kaiser Bernd (Herweg), König Friedhelm (Große Kintrup) und Jungschützenkönig Theo (Bloß) hatten die Fahrt im Vorfeld organisiert und ihre Kontakte spielen lassen. So gelang es, im Signal-Iduna-Park, dem Heimstadion der Dortmunder Borussia, im Rahmen der Stadionführung einen Empfang im Innenraum mit einer ganz anderen Perspektive auf das größte Fußballstadion Deutschlands zu erleben. Mit einem positiven Nebeneffekt: die beiden Dortmunder Fußball-Legenden Lothar Huber und Günter Kutowski, die zusammen über 700 Spiele für den BVB bestritten haben, waren ebenfalls im Stadion und ließen sich bereitwillig mit den Bürgerschützen fotografieren. Und noch ein Extra gab es: auf der Südtribüne, die normalerweise den Ultra-Fans vorbehalten ist, konnten die Bürgerschützen ihren Schlachtruf skandieren und hören, mit welcher Wucht „nur“ 50 Menschen das große Stadion erschallen lassen können.

Zum Abschluss der Stadion-Tour gab es noch einen Imbiss im VIP-Bereich, wo normalerweise die Sponsoren und Verantwortlichen den Spielen folgen.

Vom Stadion ging es dann in die Innenstadt zum Brauereimuseum Dortmund, wo die Bürgerschützen mehrere Sorten heimischen Gerstensafts verköstigen konnten. Und bei der neu gefundenen Lieblingssorte und Brezeln noch über die Erlebnisse des Tages fachsimpelten, bevor es wieder mit dem Bus in Richtung Heimat ging.

Ein erlebnisreicher Tag endete dann mit der wohlbehaltenen Rückkehr am TSV Vereinsheim, wo einige der mitgereisten Bürgerschützen noch einen geselligen Abschluss feierten.

Schützen trotzen dem Regen

Die Teilnehmer vor dem Start am Heimathaus Handorf.
Die Sieger und Platzierten der beiden Wettbewerbe.

Angesagt war Dauerregen – am Ende kamen die Handorfer Bürgerschützen aber halbwegs trocken vom Start am Heimathaus bis zum Ziel am neuen Sportlerheim des TSV Handorf. Dort gab es zum Abschluss das traditionelle Doppelkopf- und Dreikampf-Turnier.

Lag es am Wetter oder an der gleichzeitig stattfindenden Demo gegen den Neujahrempfang der AfD? Zum Start der Winterwanderung fanden sich nur knapp 40 Teilnehmer am Handorfer Heimathaus ein. Nach der Begrüßung ging es unter Führung von König Friedhelm Große Kintrup zunächst zum König, in dessen Doppelgarage ein erster Stopp eingelegt wurde. Königin Birgit hatte für eine kleine Stärkung gesorgt, damit die Schützen den restlichen Weg zum Vereinsheim des TSV schaffen. Dort warteten noch einige Schützen, die direkt dorthin gekommen waren.

An 4 Tischen wurde2 in wechselnder Besetzung 2 Runden Doppelkopf gespielt. Wer daran keine Lust hatte konnte sich im Dreikampf aus Lasergewehrschießen, Darten und Knobeln versuchen. Am Ende wurden die vielen ausgelobten Preise, von denen viele von der heimischen Wirtschaft gespendet wurden, abwechselnd den Platzierten der beiden Wettbewerbe verliehen.

Folgende Teilnehmer kamen aufs virtuelle Treppchen: Im Dreikampf siegte Thomas Kottrup (Geschenkkorb vom Milchhof Große Kintrup) vor Mathias Lückemann (Gutschein der Raiffeisen Münster LAND eG) und Ingo Außel (Geschenkkorb Fleischerei Reckermann). Beim Doppelkopf gewann Jürgen Fieber einen Gutschein vom Landhaus Eggert. Ihm folgten Bernhard Ostholt (Compo Rasensamen) und Winfried Kramer (Geschenkkorb von EDEKA Rotthowe). Insgesamt wurden 17 Preise vergeben.

Grenzgänger zwischen Handorf und Telgte

Der 2. Schnadgang führte die Bürgerschützen auch durch die Lützow-Kaserne. Foto: Jürgen Fieber
An der Ems gab es einen weiteren Halt. Foto: Jürgen Fieber
Hubert Bäumer und Oberstabsfeldwebel Maik Kühs erklären die historische und aktuelle Nutzung des Geländes. Foto: Jürgen Fieber
 

Zu ihrem 2. Schnadgang trafen sich am Samstag die Handorfer Bürgerschützen auf dem Hof Holtkötter. Von dort gingen bzw. fuhren sie unter fachkundiger Leitung von Hubert Bäumer die östliche Ortsgrenze zwischen Handorf und Telgte ab.

Für die militärische Begleitung in dem gesperrten Bereich und viele fachliche Informationen sorgte Oberstabsfeldwebel Maik Kühs, der als „Feldwebel für Standortangelegenheiten“ den Truppenübungsplatz „Handorf-Ost“ betreut. 308 Hektar ist dieser Bereich insgesamt groß, davon liegen ca. 22 Hektar auf Telgter Gebiet. Kein Wunder, dass aus den geplanten 3 Stunden für den Schnadgang dann bei bestem Winterwetter insgesamt 4½ Stunden wurden.

Vor dem Start am Hof Holtkötter bestiegen die knapp 50 Bürgerschützen die beiden von Treckern gezogenen Planwagen. Maik Kühs gab mit Hubert Bäumer im Bundeswehr-Geländewagen die Richtung vor. Zunächst ging es zum ersten Stop auf dem Gelände des Vinzenzwerkes Handorf e.V.. Hier erklärte Hubert Bäumer die frühere Nutzung einiger der noch vorhandenen Gebäude. Von dort ging es weiter in die Lützow-Kaserne. Hier erklärte OStFW Kühs bei verschiedenen Halts die historische sowie die aktuelle Nutzung der Gebäude und Flächen. Da einige der Teilnehmer in der Kaserne gedient hatten wurden hier viele Erinnerungen wach.

Nach der Kaserne ging es dann in den jetzt gesperrten Militärischen Sicherheitsbereich des Übungsplatzes. Bei mehreren Stopps – u.a. an der Bahnbrücke, bei „Ringemanns Hals“ und im Bereich des alten Flugplatzes – wurde auch hier die frühere und auch die aktuelle Nutzung erläutert. Natürlich gab es kritische Rückfragen an die Bundeswehr bezüglich der kürzlich verfügten Schließung für die Allgemeinheit. Die weltweiten Krisen führen dazu, so der Bundeswehr-Mann, dass verstärkt und auch anders als früher trainiert wird.  Neben den gestiegenen Sicherheitsanforderungen führt aber auch das Verhalten der „Gäste“ häufig zu Ärger (Verlassen der Wege, Betreten von Schutzgebieten, freilaufende Hunde, …). Und – wie auf Kommando – trafen die Bürgerschützen während der Rundfahrt auf Radfahrer, Hundeführer und sogar Drohnenpiloten, die allesamt die Sperrschilder an den Zugängen missachtet hatten.

Nach einer interessanten, informativen Rundreise an der Ostgrenze Handorfs entlang endete der Schnadgang bei einer Grillwurst und lockeren Gesprächen auf dem Hof Holtkötter.

Generalversammlung im "Dat Handofer Huus"

Bürgerschützen-Kalender 2024 und Jubiläums-Schnaps können weiterhin erworben werden.
Christian Hartmeyer begrüßt die Anwesenden
Petra Dreher veranschaulicht die Arbeit der Lichtbrücke Handorf
Hugo Muesmann und Daniel Baumkötter werden für Ihre Arbeit im Vorstand geehrt
König Friedhelm bekommt eine Anerkennung für die Leistungen beim Stadtschützenfest
Jungschützenkönig Theo Bloß erhält eine Anerkennung für sportlich-faires Verhalten und die Identifikation mit den Werten des Vereins
Jürgen Fieber spendet aus dem Erlös des Jubiläums-Kalenders für die Kinderbetreuung beim Schützenfest 2024
Der komplette Vorstand mit den beiden ausgeschiedenen Mitgliedern Hugo Muesmann und Daniel Baumkötter

Am 17.12.2023 fand die Generalversammlung statt.

Gast war in diesem Jahr Petra Dreher, die vor der Pausen-Suppe über die Arbeit der Lichtbrücke Handorf berichtet hat.

Nach den obligatorischen Berichten gab es Neuwahlen, da  Vorstandsposten (neu) besetzt werden mussten:

1. Kassierer ist jetzt Tobias Ostholt für Hugo Muesmann
2. Kassierer ist Matthias Lückemann, der auf Tobias Ostholt folgt.

1. Beisitzer ist der aktuelle König Friedhelm Große Kintrup für Daniel Baumkötter.
2. Beisitzer ist Bernd Nientiedt, der auf Matthias Lückemann folgt.

Nach den Wahlen wurde der Oberst-Kandidat für 2024 vorgestellt: Paul Holtkötter, unser König des Jahres 2015, wird sich zur Wahl stellen und bis dahin eine schlagkräftige Truppe aufbauen.

Unter Verschiedenes wurden 2 Termine genannt und Anmeldelisten herum gegeben:

a) Schnadgang am 20.01.2024 (Treffpunkt und -Ort werden noch bekannt gegeben)

b) Kaiser-, König- und Jungschützenkönig-Fahrt am 15.03.2024 nach Dortmund (Besuch und Führung durch den Signal-Iduna-Park und Besuch der Brinkhoff's Brauerei).

Mit dem Singen des Schützenliedes endete die Versammlung um 21.30 Uhr.

300 Jahre Schützenwesen in Handorf

Zum anstehenden Jubiläum berichtet die WN über die Aktivitäten der Bürgerschützen.

3. Jungschützenwettkampf in Gelmer

Die Handorfer Mannschaften mit ihren Unterstützern.

Der diesjährige Jungschützenwettkampf wurde von der Schützenbruderschaft St. Josef in Gelmer ausgerichtet. Auf der schattigen Wiese hinter der Mehrzweckhalle starteten je 2 Teams der Handorfer Bürgerschützen, der Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek und der Schützenbruderschaft St. Josef aus Gelmer.

Ab 14 Uhr ging es bei hohen Temperaturen und leichten Schauern mit dem "Pfahlsitzen" los. Anschließend folgten das horizontale Kistenstapeln, das Fußball-Geschicklichkeitsspiel, der Schubkarren-Slalom und das "Elefantenrüssel-Spiel". Den krönenden, abkühlenden Abschluss bildete dann die Wasserrutsche.

Den vor 2 Jahren ausgelobten Pokal gewann die Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek.

Der Dank aller Teilnehmer galt den Organistoren aus Gelmer um Anna Inkmann.

Eine Bilderstrecke von diesem schönen Tag gibt es hier zu sehen...

Den Zeitungsbericht aus der WN vom 22.08.2023 gibt es hier...

Winterwanderung bei April-Wetter

Einen Zwischenstopp legten die Bürgerschützen beim aktuellen Schützenkönig, Ralf Thaleiser, ein.

Die Winterwanderung der Handorfer Bürgerschützen ist fast schon traditionell eine feuchte Angelegenheit. Auch dieses Jahr machte da keine Ausnahme: der Regenschirm gehörte für die gut 40 Wanderer zur sinnvollen Ausstattung.

Beim Treffen am Heimathaus zeigte sich dann tatsächlich doch die Sonne. Sie geleitete die Schützen auch bis zur ersten Station der Wanderung. König Ralf Thaleiser, gleichzeitig Geschäftsführer der Bürgerbad Handorf gGmbH, hatte am Bürgerbad einen kleinen Umtrunk und Imbiß vorbereitet. Vom Bürgerbad aus ging es dann direkt zum „Dat Handorfer Huus“, wo schon einige andere Schützen auf die Truppe wartete.

Der 1. Vorsitzende der Bürgerschützen, Christian Hartmeyer, konnte knapp 60 Mitglieder zum Essen, Klönen und Spielen begrüßen. Ungefähr 40 Schützen beteiligten sich an den vom Vorstand organisierten Spielen. Eine Hälfte spielte an 5 Tischen Doppelkopp mit ausgelosten Paarungen. Die andere Hälfte bestritt einen Dreikampf aus Luftgewehr-Schießen, Knobeln und Dart. Im Doppelkopp gewannen Oliver Worth vor Peter Rottstock und Stefan Brodde. Den spielerischen Dreikampf entschied Marc Byrne für sich. Ihm folgten Klaus Fennenkötter und Thomas Kottrup. Die ausgelobten Sachpreise wurden abwechselnd an die Gewinner beider Kategorien vergeben.

Im Anschluss an die Wettbewerbe wurde noch lange gefachsimpelt und geklönt.

Erster Schnadgang der Handorfer Bürgerschützen

Zu ihrem ersten Schnadgang trafen sich jetzt über 40 Handorfer Bürgerschützen auf dem Hof Herweg. Unter Führung von Oberstabsfeldwebel Maik Kühs ging es auf eine von Hubert Bäumer ausgearbeitete Runde durch das Bundeswehrübungsgelände in Dorbaum.

Der Schnadgang leitet sich lt. Wikipedia aus dem niederdeutschen „Snat“ oder „Schnaot“ ab. Diese Wörter sind verwandt mit „Schneise“ und bedeuten Grenze. Der Schnadgang ist demnach ein Grenzgang, auf dem bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts die Gemeindegrenzen zwischen benachbarten Orten durch die Bürgermeister festgelegt wurden. Diese Schnadgänge wurden später durch die amtlichen Vermessungen und Kartierungen abgelöst.

Christian Hartmeyer begrüßte die angemeldeten Bürgerschützen und bedankte sich besonders bei der Familie unseres Kaisers Bernd Herweg dafür, dass wir dort vom Hof aus starten und auch wieder enden konnten. Weitere Dankesworte und kleine Geschenke gingen an Hubert Bäumer für die Ausarbeitung des Schnadganges sowie an Oberstabsfeldwebel Maik Kühs, der die Truppe durch den militärischen Sicherheitsbereich führen sollte.

Maik Kühs überbrachte die Grüße des Standortältesten, Brigadegeneral Stefan Geilen, der das Projekt „Schnadgang“ sehr gerne unterstützt hat. Und so führte Maik Kühs mit seinem Geländewagen den kleinen Trupp Bürgerschützen auf 2 von Treckern gezogenen Jagdwagen an auf dem Weg zu den entlegenen Plätzen an der Handorfer Ortsgrenze.

Die ehemalige Panzerverladung an der Grenze zu Telgte war dabei ebenso eines der Ziele wie der alte Golfplatz des 1931 gegründeten Golfclubs Münster-Hornheide. Oberstabsfeldwebel Maik Kühs wies an dieser Stelle darauf hin, dass die Bundeswehr diese Verladerampe gerne wieder in Betrieb nehmen würde um den Straßenverkehr zu entlasten. Weiter ging es zum Feldherrenhügel (aufgeschütteter Erdaushub aus einer Ems-Begradigung) und zum „Russenfriedhof Huppenheide“. Dort wurden in den Jahren 1942-1944 bis zu 207 Tote russische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter beigesetzt. Hier wurde in einer Schweigeminute den Gefallenen gedacht.

Die ehemaligen Hofstellen Bäumer, Völkert, Lütke Lengerich, Afhüppe, Recker und Meyer lagen ebenfalls am Weg bzw. luden zu einem Stopp ein. Immer wieder stand dabei die Ems als Grenzfluss im Fokus der Tour. Die in Handorf stationierten Soldaten beteiligen sich dabei in Absprache mit dem NABU und den Forstbehörden an Renaturierungsmaßnahmen bzw. planen ihre Übungen zusammen mit diesen Organisationen. So soll die einmalige naturnahe Entwicklung dieses Gebietes weiter gefördert werden. Zum Ärgernis der Bundeswehr machen nicht angeleinte Hunde und die regulären Wege verlassende Mountainbiker in diesem Zusammenhang immer wieder Probleme. Mutter- und Jungtiere werden so aufgescheucht und entstehende Biotope geschädigt.

Besonders durch die geschichtlichen Erläuterungen von Hubert Bäumer im Kontext der aktuellen Planungen der Bundeswehr war dieser erste Schnadgang der Bürgerschützen eine gelungene Veranstaltung. Ihren Abschluss fand sie auf dem Hof Herweg, wo bei Grillwürstchen und Kaltgetränken der erlebnisreiche Tag bei vielen Gesprächen rund um das Gesehene ausklang.

Bilder vom Schnadgang gibt es hier...

Jahresabschluss der Bürgerschützen

Christian Hartmeyer, 1. Vorsitzender der Bürgerschützen, freute sich über die zahlreich erschienen Mitglieder
Die Ehrenmitglieder des Vereins mit ihren neuen Nadeln (v.l.): Ehrenvorsitzender Bernd Herweg, Dietmar Helfer, Hermann Theves, Willi Sickmann, Peter Freytag, Josef Rickfelder, Heinrich Möllers und Hubert Bäumer. Im Hintergrund Vorsitzender Christian Hartmeyer und ganz rechts 2. Vorsitzender Mathias Taphorn

Wie in jedem Jahr trafen sich die Handorfer Bürgerschützen am 3. Adventssonntag, um bei ihrer Generalversammlung auf das Schützenjahr 2022 zurück zu blicken. Aus Termingründen waren sie in diesem Jahr zu Gast im neuen Vereinsheim des TSV Handorf.

Der 1. Vorsitzende, Christian Hartmeyer, konnte knapp 70 der insgesamt über 420 Vereinsmitglieder begrüßen. Dabei bedankte er sich besonders beim Vorsitzenden des TSV Handorf, Martin Heep, für die Gastfreundschaft auf der neuen Anlage. Danach folgten etliche Regularien sowie das Gedenken an die seit der letzten Generalversammlung verstorbenen Bürgerschützen.

Die folgenden Berichte aus der letzten Mitgliederversammlung von Norbert Bloß, dem Jahresbericht von Peter Dreßen und dem Kassenbericht von Hugo Muesmann wurden zustimmend angenommen. Kassenprüfer Rudi Diehl bescheinigte dem Kassierer eine ausgesprochen korrekte Kassenführung und beantragte die Entlastung des Vorstandes. Diese wurde einstimmig, bei Enthaltung des gesamten Vorstandes, beschlossen.

Bei den Wahlen gab es ebenfalls keine Überraschungen. Mit Peter Dreßen (1. Schriftführer) und Jürgen Schoo (4. Beisitzer) wurden die bisherigen Amtsinhaber wiedergewählt. Für Rudi Diehl prüft Manfred Holtschulte als 2. Kassenprüfer demnächst die Kasse des Vereins. Anschließend wurden die Termine 2023 vorgestellt. Norbert Bloß wies besonders auf den erstmalig am 21. Januar stattfindenden Schnadgang hin, zu dem sich schon nach der Versammlung einige Schützen angemeldet haben. Danach stellte sich Hugo Muesmann als Kandidat für den Posten des Obersts im Schützenjahr 2023/2024 vor. Bei der Pättkestour am 12. Mai 2023 will er zur dann anstehenden Wahl eine schlagkräftige Chargierten-Truppe vorschlagen.

Unter dem Punkt Verschiedenes ging es hauptsächlich um die Ehrenmitglieder des Vereins. Zunächst bekam Hermann Theves, der 7-Jahre-Kaiser, seine Kaiser-Medaille überreicht. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde er aufgrund seiner langjährigen Unterstützung des Vereins im Anschluss einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Er bekam damit auch eine der neu angeschafften Ehrenmitglieds-Nadeln, die auch allen anderen anwesenden Ehrenmitgliedern überreicht wurden.

Nach dem Singen des Schützenliedes, getextet von Willi Sickmann, endete die Versammlung mit den besten Wünschen des Vorstandes für die Schützen und ihre Familien.

BIWAK der Bürgerschützen

Auf dem Foto sind (v.l.): 1. Vorsitzender Christian Hartmeyer, Carsten Ruhe und Rudi Roters, Olaf Busch und Marvin Bußmann sowie Mathias Taphorn (2. Vorsitzender)

Am Freitag trafen sich über 60 aktive Handorfer Bürgerschützen im „Dat Handorfer Huus“, um bei Vereinswirt Shaher „Charly“ Al-Asmar das traditionelle BIWAK zu feiern. Der 1. Vorsitzende, Christian Hartmeyer, konnte neben den aktuellen Majestäten, König Ralf Thaleiser, Jungschützenkönig Jan Louis van Schrick und Kaiser Bernd Herweg, auch etliche Ehrenmitglieder begrüßen.

Nach dem leckeren Grill-Buffet mit Salaten wollten sich insgesamt 27 ausgeloste Zweierteams die beiden von den bisherigen Kaisern ausgelobten BIWAK-Kisten sichern. Für den Schießwettbewerb hatte der Vorstand den „Peterwagen“ vor dem Handorfer Huus aufgebaut. Unter der fachkundigen Aufsicht von Tobias Ostholt und Mathias Taphorn wurde ausnahmsweise nicht wie sonst üblich auf eine Ringscheibe geschossen. In 10m Entfernung waren Scheiben mit einem Schachbrett-Muster vor dem Kugelfang platziert. In den weißen Feldern zeigten sie positive Zahlen von 10 -100, in den schwarzen Feldern negative Zahlen. Bei 3 Schuss pro Teilnehmer wurden alle „angekratzten“ Felder addiert bzw. subtrahiert, sodass am Ende ein sehr heterogenes Ergebnis vermeldet werden konnte. Das Sieger-Duo Olaf Busch (130P) und Marvin Bußmann (424P) konnte insgesamt 554 Punkte für sich verbuchen; die Zweitplatzierten Rudi Roters (315P) und Carsten Ruhe (138P) immerhin noch 453 Punkte. Das andere Ende der Ergebnisliste bildete ein Duo mit -260 Punkten.

Bei leckeren Kaltgetränken und vielen guten Gesprächen klang der Abend nach der Siegerehrung aus.

Die Bürgerschützen sind am kommenden Samstag und Sonntag erstmals mit einem Bierwagen aktiv am Handorfer Herbst beteiligt.

Biwak am Freitag

Am kommenden Freitag treffen sich die Handorfer Bürgerschützen um 18.30 Uhr im „Dat Handorfer Huus“ zum traditionellen BIWAK. Am Grillbuffet und bei gekühlten Getränken steht das Klönen und die gemeinsame Zeit im Vordergrund. Für Spannung sorgt der Schießwettbewerb am „Peterwagen“, für den zwei Biwak-Kisten mit leckerem Inhalt ausgelobt sind. Der Vorstand freut sich auf gesellige Stunden miteinander.

Jungschützenwettkampf bot viel Unterhaltung

Um diesen Wanderpokal kämpften die Jungschützen im Heidestadion.
Jubel bei allen Teilnehmern nach der Siegerehrung.

Im Jahr 2019 hatten die Bürgerschützen aus Handorf erstmals die Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek zum Vergleichswettkampf der Jungschützen eingeladen. Beide Vereine waren sich bei der sehr erfolgreichen Erstauflage einig, dass dieses Format in jährlicher Folge stattfinden sollte.

Leider machte Corona in den letzten beiden Jahren diesen Planungen – wie so vielem anderen auch – einen Strich durch die Rechnung. Und so dauerte es 3 Jahre, bis die in 2019 siegreichen Pötterhoeker die Handorfer zur Revanche auf den Sportplatz Heidehof an der Dyckburgstraße einladen konnten. Dort traf man sich am frühen Abend des letzten Freitages und ermittelte aus 7 angetretenen Teams die siegreiche Mannschaft.

Die größte Abordnung stellten die Bürgerschützen mit 4 Teams zu je 3 Personen. Die Pötterhoeker Schützen boten 2 Teams auf und die Schützenbruderschaft St. Josef Gelmer kam mit 1 Team. Die gemischten Teams konnten sich dabei Phantasienamen geben und damit fing der Spaß auch schon an. So starteten folgende Teams in die Wettkämpfe: Für die Pötterhoeker: Team „Edelbach“ mit Konrad, Michi und Hannah sowie Team „Kemper“ mit Yannik, Paul und Katharina. Die Bürgerschützen schickten die Teams „Bröckelhusten“ mit Manuel, Chris und Hannes, „Ehrenbruderschaft“ mit Luca, Jan, Fin und Theo, „Die hässlichen Vögel“ mit Nico, Luca und Christopher sowie „Dynamo Tresen“ mit Dominik, Jan-Louis und Finn ins Rennen. Für Gelmer ging das Team „Heideschützen“ mit Finn, Ben und Hendrik an den Start.

Angefeuert von den älteren Vereinsmitgliedern und moderiert von „DJ Bürki“ (Sebastian Bürki) lieferten sich die Jungschützen einen harten aber immer fairen Wettkampf um den Wanderpokal und die für die Erstplatzierten ausgelobten Kaltgetränke. Nach 5 spannenden Spielen konnte sich das Team „Dynamo Tresen“ bei der Siegerehrung über den 3. Platz und 1 Kiste Warsteiner Pils als Belohnung freuen. Das Team „Die hässlichen Vögel“ holte den 2. Platz und bekam dafür 2 Kisten Warsteiner Pils. Siegreich war ebenfalls eine Mannschaft der Bürgerschützen: die „Ehrenbruderschaft“ mit Luca Schuth, Jan Hartmeyer, Fin Kettler und Theo Bloß. Sie bekamen zu den 3 Kisten Warsteiner Pils auch den Wanderpokal mit nach Hause. Diesen müssen sie im nächsten Jahr verteidigen, wenn der Wettkampf dann von der Schützenbruderschaft St. Josef in Gelmer ausgerichtet wird.

Bei einer Grillwurst und Kaltgetränken feierten die Jugendlichen und ihre Fan-Clubs noch bis in die Nacht hinein.

St. Hubertus Pötterhoek lädt zum Jungschützen-Wettkampf

Die Schützen von St. Hubertus Pötterhoek freuen sich auf den lustig-fairen Jungschützen-Wettkampf mit den Schützen von St. Josef Gelmer und den Handorfer Bürgerschützen.

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,

am Freitag, 26.08.2022 ab 17:30 Uhr startet am Heidehof Sportplatz der sportlich-spaßige Jungschützenwettkampf zwischen den Bürgerschützen Handorf, St. Josef Gelmer und der Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek um den großen Wanderpokal.

Wir freuen uns viele Gäste aus den Nachbarvereinen und natürlich euch Pötterhoeker als Titelverteidigter begrüßen zu dürfen!

Dieses spannende Event können wir euch nur empfehlen und ist auch für alle Interessierten und Freunde zugänglich! Alle sind herzlich Willkommen.

Für das leibliche Wohl kümmern sich die Pötterhoeker Jungschützen und werden alle mit unserem legendären Schützenruf mit einem 3fachen Pötterrr…hoek begrüßen. 

Schützen haben einen neuen König und Kaiser

Bericht aus der WN

Am Wochenende fand nach 3jähriger Abstinenz endlich wieder ein Schützenfest auf dem Dorfgemeinschaftsplatz in Handorf statt. Die Bürgerschützen feierten erst ihren 3-Jahre-König Fabian Busch und ermittelten dann die neuen Majestäten: Jungschützenkönig, Schützenkönig und Kaiser.

Mit dem Schützenball für den scheidenden König Fabian Busch und seine Königin Caroline begann das Festwochenende im Festzelt und auf der Festwiese. Die Stimmung war nach der coronabedingten 3-Jahres-Schützenfest-Abstinenz ausgelassen und alle freuten sich, endlich wieder gemeinsam zu feiern. Auch wenn beim Königspaar Wehmut mitschwang. Hatte die lange Zeit doch dazu geführt, dass der König seine Königin heiratete und sie vor 8 Wochen Eltern wurden. Auch die Spielmannszüge und Blaskapellen zeigten, dass sie weiter kräftig geprobt haben. Die Töne saßen und die Fahnenschläger waren auch top vorbereitet.

Der Samstag stand zunächst ganz im Zeichen der Schießwettbewerbe. Zunächst wurde ein neuer Jungschützenkönig gesucht. Jan Louis van Schrick war am treffsichersten und sicherte sich den Vogel. Zur Königin nahm er Maya Selent. Seine Hofherren sind Jan Hartmeyer mit Anna Krebs sowie Theo Bloß und Nina Meyer. Bevor der Vogel fiel sicherten sich noch Hannes Freitag die Krone, Theo Bloß den Apfel und Jan Louis van Schrick selber das Zepter.

Im Anschluss wurde ein neuer Vogel aufgehängt. Auch hier war der Andrang der potentiellen neuen Könige sehr groß und am Ende kämpften mehrere Schützen um die Königswürde. Vorher jedoch holten erst einmal Hendrik Eggert die Krone, Norbert Bloß den Apfel und Jürgen Fieber das Zepter aus dem Kugelfang. Dem ganzen Vogel gab am Ende Ralf Thaleiser den letzten Schuss. Mit viel Horido wurde er auf den Schultern seiner Mitbewerber von der Vogelstange zur Theke getragen. Seine Frau Ilona nahm er zur Königin. Hofherren sind Olaf Busch mit Silke und Thomas Kottrup mit Andrea van Dülmen. Zeremonienmeister wird Peter Dreßen mit Anja. Mit dem „Tanz für Alle“ klang ein schöner Abend aus.

Mit einem gemeinsamen Frühstück begann der Sonntag im Festzelt. Anschließend zogen die Schützen, begleitet von der Blaskapelle, ins Dorf um Pfarrer Jürgen Streuer zum Festgottesdienst auf der Festwiese abzuholen. Musikalisch begleitet wurde die Messe von den „Singing Sisters“. Nach dem anschließenden Frühschoppen wurde dann endlich der Vogel für das Kaiserschießen aufgehängt. 24 ehemalige Könige hatten sich versammelt, um den Kaiser für die kommenden 3 Jahre auszuschießen. Nach einem harten Wettkampf ging Bernd Herweg als Sieger hervor. Sein Schuss spaltete den Vogel, der schon längere Zeit „am seidenen Faden“ hing und auch durch den aufkommenden Wind hätte fallen können. Seine Ehefrau Conny wird ihn als Kaiserin begleiten. Hofherren sind Klaus Taphorn mit Beate und Uli Baumkötter mit Hedwig. Zeremonienmeister ist Thomas Werth mit Hildegard.

Während des Familiensonntages fanden noch mehrere Wettbewerbe statt. Fabian Busch gewann den Wanderpokal der Könige, Robin Freytag den Wanderpokal der Jungschützen und Susanne Terling den Damenpokal. Das Preisschießen gewann Marcel Kramer mit 28 Ringen im Stechen vor dem punktgleichen Dominik Wittkamp und Leopold Bröker (27). Der Spaßvogel stand in diesem Jahr ganz im Zeichen von Corona. Die Maske sicherte sich Carsten Boing, den Impfpass André Muesmann, die Spritze Oliver Worth und die Sense Thorsten Pflugbeil. Den Rest des Vogels sicherte sich Flavio Bez.

Am Ende von 3 wunderschönen, sonnigen Tagen zog der Vorsitzende der Bürgerschützen, Christian Hartmeyer, beim letzten Appell zu Ehren des neuen Kaisers eine positive Bilanz des ganzen Wochenendes. Neben spannenden Wettkämpfen haben sich auch 20 neue Bürgerschützen dem Verein angeschlossen. Ein gutes Zeichen, dass die Bürgerschützen zu Handorf gehören.

Bürgerschützen feiern erstes Schützenfest nach 3 Jahren

Bei den Vorbereitungen zum Schützenfest 2022 wurde es allen Beteiligten klar: nach 3 Jahren „Abstinenz“ werden die sonst eingeübten Regularien zum protokollarischen Neuland. Aber gerade deswegen freuen sich die Schützen, endlich wieder ihren Jahreshöhepunkt feiern zu können: Schützenfest auf dem Handorfer Festplatz!

König Fabian (Busch) wird in die Geschichte des Vereins eingehen. 3 Jahre trug er die Königswürde, weil die Schützenfeste 2020 und 2021 der Corona-Pandemie zum Opfer fielen. Und auch Kaiser Hermann (Theves) hat über seine regulären 5 Jahre hinaus weitergemacht und wird erst in diesem Jahr abgelöst.

Los geht es – nachdem der Festplatz an der Hobbeltstraße von den Mitgliedern und dem Festwirt zu einer strahlenden Location umgestaltet wurde – am Freitag abend ab 19 Uhr mit dem Königsball zu Ehren von König Fabian Busch. Zum Tanz spielt die Band „Duo Cantare“.

Am Samstag treffen sich alle um 11 Uhr am „OTTO“. Eine Stunde später ist Antreten auf dem Petronillaplatz und von dort geht es zur Kranzniederlegung zum Ehrenmal. Ab 13.30 Uhr werden dann der neue Jungschützenkönig und der neue Schützenkönig ausgeschossen. Außerdem gibt es Wettbewerbe mit dem Lasergewehr für die Jugendlichen von 8-15 Jahren und das Preisschießen. Ab 20 Uhr ist das Festzelt für alle Handorferinnen und Handorfer sowie deren Gäste zum Tanz für alle geöffnet. Hierzu ist der Eintritt frei.

Nach dem gemeinsamen Frühstück im Schützenzelt wird am Sonntag Pfarrer Jürgen Streuer für den ökomenischen Gottesdienst vom Pfarrheim zum Festplatz abgeholt. Ab 11 Uhr sind Menschen aller Konfessionen zum gemeinsamen Gottesdienst eingeladen. Ab 13 Uhr werden zuerst die Pokale ausgeschossen und anschließend geht es für die bisherigen Könige um die Kaiserwürde. Hermann Theves, der dieses Amt nunmehr 7 Jahre bekleidet, sucht einen würdigen Nachfolger. Dessen Regentschaft dauert 3 Jahre.

Während des ganzen Wochenendes begleiten das Blasorchester der freiwilligen Feuerwehr Gimbte, der Spielmannszug des Schützenvereins Stadtrand Süd und der Spielmannszug der St. Sebastian Schützenbruderschaft aus Amelsbüren das Fest, zu dem auch alle Freunde der Bürgerschützen herzlich eingeladen sind.

Bürgerschützen erstmals wieder „on Tour“

v.l.: Spieß Guido Meyer (dahinter jeweils der Ersatzmann Bernd Nientiedt, Adjutant Marvin Bußmann (Marcel Völkert), Adjutant Martin Bußmann (Kai Störmer), Oberst Ingo Lehmkuhl (Ramon Falldorf) und Hauptmann Andreas Letzner (Jörg Albers).

Das erste Mal seit 3 Jahren trafen sich am letzten Freitag die Handorfer Bürgerschützen zu ihrer traditionellen Pättkestour. Wobei Tief „Emmelinde“ den Organisatoren bereits vorab einen Strich durch die Rechnung machte und die geplante Route am Freitag aufgrund der Wettervorhersagen und Sturmwarnungen auf ein Minimum reduziert wurde.

Zum Treffen am Heimathaus um 17 Uhr hörte dann allerdings tatsächlich der bis dahin vorherrschende Regen auf und ca. 70 Bürgerschützen machten sich auf den (kurzen) Weg zur neuen Sportanlage des TSV Handorf. Witterungsbedingt war dort die erste und einzige Station auf dem Weg zum naheliegenden Hof Nientiedt.

Auf der Sportanlage begrüßte der 1. Vorsitzende des TSV Handorf, Martin Heep, die Besucher und erklärte in kurzen Worten die Entstehungsgeschichte des „Sportcampus Handorf“ mit dem städtischen Teil und den vereinseigenen Anlagen. Im großzügigen, überdachten Außenbereich der Gebäude bot sich den Bürgerschützen ein interessanter Einblick in die neuen Möglichkeiten, hier Sport zu treiben. Besonders begutachtet wurden die beiden bereits fertig gestellten Kunstrasenplätze, die dem TSV Handorf wesentlich mehr Möglichkeiten bieten als die Plätze auf der bisherigen Sportanlage.

Nach der Rast ging es weiter zum Ziel der Pättkestour, dem Hof Nientiedt an der Dorbaumstraße. Begrüßt wurden die mittlerweile 130 Schützen um den 1. Vorsitzenden Christian Hartmeyer dort von Uschi und Bernd Nientiedt. Nach dem obligatorischen Antreten und dem Dank an die Gastgeber begann direkt der offizielle Teil der Tour. Wie üblich war die Pättkestour verbunden mit einer kurzen Mitgliederversammlung, auf der der Oberst für das neue Schützenjahr von den Mitgliedern gewählt werden sollte. Bereits seit 3 Jahren wartete Ingo Lehmkuhl als Kandidat auf diesen Moment, hatte er doch eigentlich für das Schützenjahr 2020 als Oberst kandidieren wollen. So musste er seine Mannschaft 3 Jahre „bei Laune halten“ – was ihm auch gut gelungen ist. So war die einstimmige Wahl nach einer launigen Vorstellung letztlich nur noch Formsache. Zusammen mit seinen Mitstreitern Andreas Letzner (Hauptmann), Marvin und Martin Bußmann (als 1. Bzw. 2. Adjutant) sowie Guido Meyer als Spieß möchte er die Bürgerschützen durch das Schützenjahr 2022/2023 begleiten.

Nach der Wahl wurde der offizielle Teil beendet und bei Grillwürsten und Kaltgetränken gab es 3 Jahre nach dem letzten großen Zusammentreffen ausreichend Gelegenheit zum Klönen und Dönekes erzählen.

Heinrich Möllers auf der Generalversammlung verabschiedet

Mit "standing Ovations" bedankten sich die Bürgerschützen bei Heinrich Möllers für seinen jahrelangen Einsatz im Vorstand.

Die Handorfer Bürgerschützen haben am Sonntag; DEM 03.04.2022, die im Dezember ausgefallene Generalversammlung für das Jahr 2021 nachgeholt und dabei ihren 2. Vorsitzenden, Heinrich Möllers, aus dem Vorstand verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt.

Regulär am 3. Advent tagen die Bürgerschützen aus Handorf und lassen das vergangene Jahr Revue passieren. Aufgrund der damaligen Corona-Situation hatte der Vorstand jedoch entschieden, die Versammlung in das Frühjahr zu verlegen. Und das mit Recht: unter gelockerten Bedingungen kamen knapp 70 Bürgerschützen am Sonntag in „Dat Handorfer Huus“. Christian Hartmeyer, 1. Vorsitzender der Schützen, begrüßte die Erschienen und freute sich über die Möglichkeit, wieder gesellig beisammen zu sein. Nach dem Gedenken an die Verstorbenen, in das in diesem Jahr aus aktuellem Anlass auch der durch Krieg und Vertreibung getöteten gedacht wurde, folgten die üblichen Regularien. Der Jahresbericht fiel dabei recht knapp aus, da nur wenige Veranstaltungen durchgeführt wurden. Ein besonderes Highlight war dabei die erstmalige Durchführung von „Handorf trifft sich“ mit der Kirchengemeinde St. Petronilla, der „KG Turmuhlen“ und der Handorfer Lichtbrücke. Eine erneute Feier in diesem Jahr wird jedoch nicht stattfinden, da man nicht in Konkurrenz zum 2021 ausgefallenen „Handorfer Herbst“ treten möchte, der in diesem Jahr hoffentlich wieder stattfinden kann.

Der Kassenbericht, vorgetragen vom 1. Kassierer Hugo Muesmann, wies ein kleines Plus für das vergangene Jahr aus. Die Kassenprüfer bescheinigten daraufhin eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Bei eigener Enthaltung wurde der Vorstand daraufhin für das Jahr 2021 entlastet.

Einen breiteren Rahmen nahmen in diesem Jahr die Neuwahlen zum Vorstand ein. Zur Wahl standen die beiden Vorsitzenden, wobei zunächst Christian Hartmeyer einstimmig wiedergewählt wurde. Heinrich Möllers, 30 Jahre im Vorstand aktiv und zuletzt langjährig 2. Vorsitzender, wurde auf eigenen Wunsch in den „Ruhestand“ verabschiedet. Ihm folgt der bisherige 2. Kassierer, Mathias Taphorn, nach, der ebenfalls einstimmig in das neue Amt gewählt wurde. Als 1. Kassierer wurde Hugo Muesmann bestätigt, während Tobias Ostholt als 2. Kassierer die Nachfolge von Mathias Taphorn antritt. 2. Schriftführer bleibt Norbert Bloß, der krankheitsbedingt in Abwesenheit wiedergewählt wurde. Bei den Beisitzern rückt Matthias Lückemann für Jürgen Fieber in den erweiterten Vorstand. Als 2. und 3. Beisitzer wurden Daniel Baumkötter und Andreas Reinkenhoff bestätigt. Jürgen Fieber wird dem Vorstand als Pressewart erhalten bleiben und sich weiter um die Webseite kümmern. Zuletzt gewählt wurde Dominik Wittkamp als 2. Kassenprüfer, der die Kasse mit Rudi Diehl am Ende des Jahres prüfen wird.

Nach den Wahlen ergriff Christian Hartmeyer das Wort und bat Heinrich Möllers zu sich. In seiner Laudatio würdigte er dessen Verdienste für den Verein und bat darum, dass er auch in Zukunft sein Wissen und seine Tatkraft in die Vereinsarbeit einbringen möge. Als Dankeschön überreichte er ein kleines Fotobuch aus der aktiven Zeit sowie ein Puzzle und ein Modell des Münsteraner Doms. Dazu gehört noch eine persönliche Führung durch den Dom für den im Pfarreirat der Kirchengemeinde tätigen Möllers. Der Ehrenvorsitzende Bernd Herweg stellt danach den Antrag, Heinrich Möllers die Ehrenmitgliedschaft anzutragen. Per Akklamation wurde mit standing Ovations der Versammlung diesem Antrag stattgegeben und Heinrich Möllers zum Ehrenmitglied ernannt.

Unter Verschiedenes teilte Hartmeyer mit, dass der Schützenverein seine Wettschuld vom letzten Jahr beim TSV Handorf am 10. April einlösen wird. Vereinsmitglieder werden als „Einlaufkinder“ die A-Jugend im Spiel gegen Havixbeck-Hohenholte auf den Platz führen. Weiterhin wurde diskutiert, ob der Kaiser künftig alle 3 oder weiterhin alle 5 Jahre ausgeschossen werden soll.

Mit dem Schützenlied, angestimmt von Texter Willi Sickmann, endete die Versammlung und man ging zum gemütlichen Teil über.

BIWAK ein voller Erfolg

Gewannen die beiden Biwak-Kisten: Jürgen Schoo und Heinrich Möllers sowie Olaf Busch und Hermann Fockenbrock. Überreicht wurden sie von Christian Hartmeyer (v.l.).

Zum traditionellen Biwak der Handorfer Bürgerschützen konnte der Erste Vorsitzende, Christian Hartmeyer, fast 80 Mitglieder im Handorfer Huus begrüßen.

Es gab – neben dem Ausschießen von den beiden „BIWAK-Kisten“ am Peterwagen – viel zu erzählen. Sind doch die geselligen Runden nach den Corona-Entbehrungen erst so langsam wieder in der Normalität angekommen. Und dies nutzten die Schützen im Saal der Dorbaumer Traditionsgaststätte bis weit nach Mitternacht auch aus.

Vorher jedoch war eine ruhige Hand gefragt. Insgesamt 30 zusammengeloste Zweier-Teams mussten ihre Treffsicherheit mit dem Luftgewehr beweisen. Hier trafen Meister des Fachs und Gelegenheitsschützen aufeinander, was die Spanne der Punktzahlen bei 3 Schüssen auf die 10er-Scheibe eindrucksvoll belegt. Von 2 getroffenen Ringen bis hin zu 27 Punkten standen abschließend in der Auswertung. Das erfolgreichste Duo bildeten am Ende Olaf Busch (der mit 27 Ringen auch die Höchstpunktzahl des Abends erreichte) und Hermann Fockenbrock mit zusammen 48 Ringen. Die zweite ausgelobte BIWAK-Kiste konnten sich Jürgen Schoo und Heinrich Möllers mit insgesamt 46 Ringen sichern.

Nach der Siegerehrung klang der Abend mit dem gemütlichen Beisammensein aus.

Gedenken zum Volkstrauertag

Am letzten Sonntag, dem Volkstrauertag, wurde bundesweit der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Auch im Deutschen Bundestag, in dem traditionell Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier während der zentralen Gedenkstunde die Gedenkrede hielt. Auch für Münster und die Stadtteile waren Gedenkfeiern vorgesehen.

Aus einer Pressemitteilung der Stadt Münster vom 9.11. ging dann hervor, dass einzig in den Stadtteilen Hiltrup und Handorf kein Gedenken an den Ehrenmalen stattfinden würde. Seitens der Verwaltung wurde dies zumindest für Handorf mit der aktuellen Corona-Lage begründet.

Für die Handorfer Bürgerschützen, denen der Volkstrauertag eine Herzensangelegenheit ist, kam diese Absage so kurz vor dem Termin mehr als überraschend. Aber – und dafür sind die Bürgerschützen bekannt – man ist aktiv und im Ortsteil gut vernetzt. Und so wurde kurzerhand zusammen mit Pfarrer Jürgen Streuer von der katholischen Kirchengemeinde St. Petronilla und einigen anderen Vereinen eine kleine Feier mit Kranzniederlegung am Ehrenmal organisiert.

Am Sonntag trafen sich alle Interessierten um 12 Uhr am Ehrenmal. Dort wurden sie von Pfarrer Streuer, Ilona Thaleiser als Vertreterin der Handorfer Bevölkerung und Christian Hartmeyer von den Bürgerschützen begrüßt. Aus den Worten von Christian Hartmeyer, dass wir an diesem Tag neben den in den Kriegen gestorbenen oder verwundeten Menschen „an Menschen, die Opfer von Hass, Gewalt und Krieg wurden sowie an Menschen, die für Ihre Art zu leben, für Ihre Gesinnung oder für ihre Hautfarbe verfolgt, erniedrigt oder getötet wurden“ erinnern, lässt sich erkennen, welchen hohen Wert die Bürgerschützen und die Handorfer Bevölkerung dem kollektive Gedächtnis an all diese Menschen beimessen.

Von allen Anwesenden wurde die Durchführung dieses gemeinsamen Gedenkens sehr positiv aufgenommen. Und für die Bürgerschützen aus Handorf ist es die Bestätigung, auch im nächsten Jahr – wie auch immer – das Gedenken zum Volkstrauertag in den Ortsteil zu tragen.

Bericht aus der WN vom 16.11.2021

Rekordbesuch bei „Handorf trifft sich“

Hier geht's zur Fotostrecke...

Damit hätten selbst die optimistischsten Organisatoren nicht gerechnet: Ca. 1.000 Besucher trafen sich gestern auf der Festwiese an der Hobbeltstraße. Die Bürgerschützen Handorf, die Lichtbrücke Handorf – Bangladesch, die Karnevalisten von den Turmuhlen und die Meßdiener von St. Petronilla hatten mit „Handorf trifft sich“ einen Volltreffer als Ersatz für den coronabedingt abgesagten Handorfer Herbst organisiert.

Bereits der Samstag Abend war ein erster Erfolg. Die Freiluftmesse war bei spätsommerlichen Temperaturen gut besucht und beim anschließenden Dämmerschoppen konnte nach langer Zeit mal wieder ausgiebig geklönt werden.

Für den Sonntag hatten die Bürgerschützen zusammen mit ihrem Festwirt Frank Strohbücker aus Everswinkel den Festplatz im Schützenfest-Design mit Handorfer Wimpeln und dem obligatorischen Fahnenmast geschmückt. Für diesen Bereich galt das Hygienekonzept des Festwirtes mit Eingangskontrolle der 3G-Regeln. Im Eingangsbereich der Festwiese hatte der Verein „Lichtbrücke Handorf – Bangladesch“ einen Flohmarkt organisiert. Petra Dreher vom Verein Lichtbrücke war zufrieden, dass neben dem traditionellen Herbst-Flohmarkt eine weitere Möglichkeit bestand, Selbstgemachtes und gespendete Flohmarktartikel für die Arbeit in Bangladesch zu verkaufen. Dazu zeichneten die Meßdiener von der Kirchengemeinde St. Petronilla für verschiedene Kinderaktivitäten verantwortlich und die Karnevalisten der Turmuhlen hatten einen Stand vorbereitet, an dem individuelle Buttons hergestellt wurden.

Für die musikalische Untermalung war für das Blasorchester „Stadtrand-Süd“ ein großes Zelt aufgebaut, unter dem die Musiker das erste Mal seit 2 Jahren einen öffentlichen Auftritt absolvierten. Auf dem ganzen Platz war das Aufatmen zu spüren, dass eine solche gesellige Veranstaltung endlich mal wieder möglich gemacht wurde.

Neben den laufenden Aktivitäten gab es noch 2 Vergleichswettkämpfe.

Beim Zopfbinden trat für die Bürgerschützen Matthias Lükemann gegen Rita Küssner von der KFD an. Auch wenn der von Rita Küssner geflochtene Zopf ordentlicher aussah honorierte das Publikum als Juror doch die Künste von Matthias Lükemann mit dem meisten Applaus. Den Wetteinsatz wollen beide Kontrahenten liefern: Die Bürgerschützen fahren die Damen der KFD nach deren Winterfest nach Hause und die Damen revanchieren sich im nächsten Jahr, indem sie die leider lange ungebrauchten Uniformen der Bürgerschützen aufpolieren.

Das Torwandschießen der U19 des TSV Handorf gegen die Bürgerschützen verloren Letztere deutlich. Ihren Wetteinsatz, als „Einlaufkinder“ die Kicker aufs Feld zu führen, werden sie beim Heimspiel am 6. November einlösen.

Von allen Anwesenden, ob Organisatoren oder Teilnehmer oder ob jung oder alt, gab es viel Lob und Dank für diese Veranstaltung. Ob und in welcher Form sie wiederholt wird steht indes in den Sternen. Der Handorfer Herbst, eigentlich an diesem Tag terminiert, kann hoffentlich im nächsten Jahr wieder wie gewohnt die Menschen nach Handorf holen.

Handorf trifft sich

Der vergangene Samstag mit der Messe und dem Dämmerschoppen war genauso erfolgreich und schön wie der Sonntag mit den Aktionen von den Bürgerschützen, dem Basar der Lichtbrücke, der Kinderbelustigung durch die Meßdiener sowie der Button-Presse der Turmuhlen. Rundum ein gelungenes Fest bei bestem Spätsommerwetter.

Eine Bilderserie gibt es hier zu sehen; ein weiterer Bericht folgt...

Handorf trifft sich

Unter diesem Motto organisieren mehrere Vereine und Gruppen aus Handorf am 25. und 26. September ein großes Bürgerfest auf dem Festplatz an der Hobbeltstraße.

Anmeldung sind beim Festwirt, Eventgastro Strohbücker, möglich.

Den umfangreichen Pressebericht gibt es in unserer Pressemappe...

Generalversammlung 2020 nachgeholt

Auf dem Foto sind folgende Personen: Christian Hartmeyer (1. Vorsitzender), Alfons Laukötter und Wilhelm Gerdemann sen. (beide 65 Jahre Mitglied) und im Hintergrund Heinrich Möllers (2. Vorsitzender). Foto: Jürgen Fieber

Die Bürgerschützen Handorf e.V. haben am vergangenen Samstag ihre im Dezember 2020 coronabedingt ausgefallene Generalversammlung für das Jahr 2020 im „Dat Handorfer Huus“ nachgeholt. Gastgeber und Mitglied Charly Al-Asmar hatte zusammen mit den Bürgerschützen den Saal so hergerichtet, dass die Hygieneanforderung erfüllt werden konnten.

Bereits um 17 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende, Christian Hartmeyer, die Anwesenden. Er freute sich über die Vielzahl der Bürgerschützen, die sich an diesem ungewöhnlichen Zeitpunkt im Sommer auf den Weg zur Generalversammlung gemacht hatten. Nach der Begrüßung übergab er das Wort an den Hofherren und Vater des erkrankt fehlenden Königs Fabian Busch. Olaf Busch übermittelte die Grüße des Königs mit den besten Wünschen für einen guten Verlauf der Versammlung.

Weitere Regularien folgten, bis der 1. Schriftführer, Peter Dreßen, den Jahresbericht für das Jahr 2020 vortrug. Dieser fiel sehr kurz aus, da es außer der Winterwanderung keine gemeinsamen Aktionen gegeben hat. Einen Hinweis war es ihm Wert, dass der Vorstand im Jahr 2020 eine Vorstandssitzung erstmals virtuell abgehalten hat. Der folgende Kassenbericht von Hugo Muesmann wies ein hohes Plus aus, welches aber noch durch die Abrechnung der Gutscheinaktion zum Jahreswechsel 2020/2021 reduziert wird. Für die Kassenprüfer bescheinigte Klaus Fennenkötter dem Kassierer eine sehr gut geführte Kasse und beantragte erfolgreich die Entlastung des Vorstandes.

Die in 2020 anstehenden Wahlen betrafen den 2. Kassenprüfer (Rudi Diehl) und den Jugendwart (Felix Brake). Beide wurden einstimmig gewählt.

Für den Rest des Jahres 2021 verlas Norbert Bloß die anstehenden Termine. Neu im Jahreskalender ist der mit dem Festwirt Strohbücker unter Beteiligung des Vereins Lichtbrücke e.V. sowie des CC Turmuhlen und der Pfarrei St. Petronilla von den Bürgerschützen organisierte Tag „Handorf trifft sich“ am Wochenende 25./26.09., dem eigentlichen Termin des ausfallenden Handorfer Herbstes. Am Samstag wird es einen Gottesdienst auf dem Dorfgemeinschaftsplatz/Festwiese mit anschließendem Dämmerschoppen geben. Am Sonntag findet ein kleiner Flohmarkt der Lichtbrücke statt. Hüpfburg und Spielmobil ergänzen das Angebot für die kleinen Gäste. Für Unterhaltung sorgt ein Blasorchester sowie Aktionen der Bürgerschützen und des CC Turmuhlen. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt. Der Festwirt ist für das Hygienekonzept verantwortlich und bittet um eine Voranmeldung. Sobald das Anmeldeportal freigeschaltet ist wird der Link auf der Homepage der Bürgerschützen veröffentlicht. Im weiteren Verlauf des Jahres hoffen die Bürgerschützen, zum BIWAK sowie zur Generalversammlung 2021 regulär einladen zu können.

Nach der Ehrung langjähriger Bürgerschützen endete die Generalversammlung mit dem gemeinschaftlichen Singen des Schützenliedes. Im Anschluss gab es ein Grillbuffet aus der Kasse des Vereins.

 

 

 

 

 

Festmesse gut besucht

Christian Hartmeyer, 1. Vorsitzender der Bürgerschützen, begrüßt die Gäste auf dem Schützenplatz.

Die Festmesse der Kirchengemeinde St. Petronilla auf dem Schützenplatz in Handorf war am vergangenen Sonntag sehr gut besucht. Über 130 Gäste nahmen teil.

Eigentlich hätte am letzten Sonntag der Familientag des Schützenfestes der Bürgerschützen Handorf stattfinden sollen. Aber aufgrund der Corona-Einschränkungen liegen Wunsch und Wirklichkeit schon seit langer Zeit weit auseinander, wenn es um gemeinschaftliche Veranstaltungen geht. Und so waren sowohl Christian Hartmeyer, Vorsitzender der Bürgerschützen Handorf e.V., und Jürgen Streuer, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Petronilla in Handorf, froh, wenigstens einen Hauch von Schützenfest-Flair in Handorf anbieten zu können.

Für die Messe hatten die Bürgerschützen den Festplatz in ihren traditionellen Farben weiß/grün geschmückt, ein Zelt für den Altar und die Musik aufgebaut und über 200 Stühle im Abstand von je 2m aufgestellt. Nach dieser Vorgabe und dem Tragen eines medizinischen Mund-Nasenschutzes konnte eine reguläre Messe mit Gesang abgehalten werden. Nach über 500 Tagen, in denen sich die Bürgerschützen nicht zu ihren regelmäßigen Terminen treffen konnten, war die Freude bei allen Beteiligten groß. Obwohl auch ein bisschen Wehmut bei der Begrüßung mitschwang, da ja eigentlich das Schützenfest hätte gefeiert werden sollen. Da es schon 2020 pandemiebedingt ausfallen musste hatten sich alle gewünscht, wenigstens in diesem Jahr einen neuen König ausschießen zu dürfen. Da dies auch nicht möglich war kam die Idee von Pfarrer Jürgen Streuer, die sonntägliche Messe als Festmesse auf dem Schützenplatz durchzuführen, wie gerufen.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten sich registrieren und konnten beim Eintritt auf den Festplatz auch das Schützenbändchen 2021 erwerben. Der Erlös aus dem Verkauf soll zusammen mit der Kollekte aus der Messe der Lichtbrücke Handorf e.V. übergeben werden, die ihren traditionellen Basar ebenfalls nicht durchführen kann und deshalb auf jede Unterstützung angewiesen ist.

Die Bürgerschützen hoffen, im Herbst wieder gemeinsame Veranstaltungen unter Einhaltung der dann gültigen Regeln durchführen zu können. Alle hoffen, dass die derzeit guten Werten sich den Sommer über weiter verbessern und dann im Herbst wieder gemeinsam gefeiert werden kann.

Eine Fotostrecke gibt es hier...

Messe anstelle des Schützenfestes

Die Handorfer Bürgerschützen mussten auch in diesem Jahr ihr Schützenfest – coronabedingt  - leider absagen. Trotzdem wollen sich die Schützen mit ihren Freunden und Familien am eigentlichen Schützenfestwochenende am letzten Mai-Sonntag im Rahmen der geltenden Bestimmungen treffen.

In Zusammenarbeit mit Pfarrer Jürgen Streuer von der Handorfer Pfarrgemeinde St. Petronilla entstand die Idee, am Schützenfest-Sonntag eine Eucharistie-Feier für die Bürgerschützen auf der Festwiese am Tennisverein abzuhalten.

Aufgrund der sehr guten Inzidenz-Werte in Münster und unter Beachtung aller Auflagen wird diese Messe um 11 Uhr auf der Festwiese gefeiert. Die Bürgerschützen werden gebeten, möglichst zahlreich und mit Schützenkrawatte und -hut zu erscheinen.

Der Vorstand des Schützenvereins ist froh, dass diese Messe nach über einem Jahr ohne jegliche Veranstaltungen wieder ein Treffen der Mitglieder möglich macht. Auch wenn es unter den gegebenen Bedingungen noch nicht wieder an ein Schützenfest erinnert so ist doch der Weg eingeschlagen, zu mehr Normalität zurückzukehren und vielleicht im Herbst wieder eigene Veranstaltungen anbieten zu können.

Wer teilnehmen möchte muss sich telefonisch im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde St. Petronilla unter der Rufnummer 0251 6206578-100 (www.st-petronilla.de) anmelden.

Bericht in der WN vom 9. März 2021

Schützenfest 2021 abgesagt

Wie auch schon für das Jahr 2020 haben die Handorfer Bürgerschützen das diesjährige Schützenfest abgesagt. Diesmal sehr frühzeitig, da die absehbaren Einschränkungen die verantwortungsvolle Durchführung nicht zulassen würden.

In einem Brief an die Mitglieder erläutert es der Vorsitzende Christian Hartmeyer. Bei der Absage des Schützenfestes 2020 war der Vorstand noch davon ausgegangen, dass es in 2021 wieder möglich sein würde, ein Schützenfest in dem gewohnten Rahmen zu feiern. Angesichts der aktuellen Situation und im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber unseren Bürgerschützen, aber auch gegenüber den Gästen des Schützenfestes, erfolgt daher die Absage bereits zu diesem frühen Zeitpunkt.

Die Bürgerschützen sind froh, dass die Majestäten, Kaiser Hermann (Theves), König Fabian (Busch) und Jungschützenkönig Leon (Fölling) sowie Oberst Timm Thoss für ein weiteres Jahr ihre Unterstützung zugesagt haben.

Wenn die Entwicklung der Inzidenzzahlen und das Fortschreiten der Impfungen es zulassen, möchte der Vorstand gerne im Herbst ein Treffen aller Bürgerschützen ermöglich. Auch die Mitgliederversammlung muss noch nachgeholt werden.

Um sich bei den Mitgliedern für ihre Treue zu bedanken hat der Vorstand mit den Sponsoren Warsteiner Brauerei und Edeka Nientied ein kleines Präsent zusammengestellt: Eine Pils-Tulpe mit einer 0,33l Flasche Warsteiner Pils und dazu ein Pärchen „Landjäger“, insgesamt genannt „Duett von Warsteiner Gold-Pack und Landjäger“. Um den persönlichen Kontakt zu erhalten haben die Vorstandsmitglieder dieses Präsent zusammen mit der Absage des Schützenfestes corona-konform an die Mitglieder verteilt.

Duett vom Warsteiner Gold-Pack und Landjäger

Weihnachtsaktion der Bürgerschützen

Christian Hartmeyer, Heinrich Möllers, Hugo Muesmann, Peter Dreßen und Jürgen Schoo vom Vorstand der Bürgerschützen

Die Verbundenheit zu ihrem Heimatort Handorf haben die Bürgerschützen schon oft unter Beweis gestellt. Zum diesjährigen Weihnachtsfest einmal mehr mit einer gelungenen Aktion in Zusammenarbeit mit den Handorfer Einzelhändlern und Gastronomen.

Das diesjährige Schützenjahr der Handorfer Bürgerschützen ist so verlaufen, wie es wohl bei vielen Vereinen in diesem Corona-Jahr der Fall war: es lief einfach nichts. Immer wenn sich der Vorstand virtuell oder persönlich zusammen gesetzt hatte um etwas zu planen machten die dann aktuellen Corona-Bestimmungen den Planungen einen Strich durch die Rechnung. Und so fielen alle Feste und Feiern in diesem Jahr aus. Wobei dieses Jahr eigentlich ein Besonderes im Kalender der Bürgerschützen ist: alle 5 Jahre schießen sie am Schützenfest-Sonntag ihren Kaiser aus, der dann wieder 5 Jahre die Schützen repräsentiert. Aber wie auch König Fabian Busch hat Kaiser Hermann Theves seine Bereitschaft signalisiert, seiner Regentschaft 1 Jahr dranzuhängen sodass erst in 2021 (hoffentlich) die neuen Regenten ausgeschossen werden.

Wenn die Schützen schon nichts mit und für ihre Mitglieder tun können wurde im Vorstand überlegt, einen Teil des Mitgliedsbeitrages für dieses Jahr wieder auszuschütten. Sozusagen als Ersatz für die Runden, die der Verein zu den besonderen Anlässen in flüssiger Form ausgibt. Wobei eine Barauszahlung für die Vorstandsmitglieder nicht in Frage kam. So wurde die Idee geboren, allen Mitgliedern einen Gutschein über 10€ zu übersenden. Einlösbar sollte er in den Handorfer Geschäften und Gastronomiebetrieben sein. Die Schützen wollten damit sicherstellen, dass dieser Bonus im Ort bleibt und den Betrieben in Handorf letztendlich zu Gute kommt. Die Bereitschaft der Kaufmannschaft war schnell abgefragt und so werden die teilnehmenden Geschäfte auf dem Gutschein, der in den nächsten Tagen im Briefkasten der Mitglieder landet, aufgeführt sein.

Eine weitere Information gibt der Vorstand der Bürgerschützen über die weitläufigen Planungen: im Jahr 1724 gab es eine fürstbischöfliche Aufforderung zur Gründung eines Vereins zur Schießleistungsverbesserung. Mit dieser dokumentierten Quelle wollen die Bürgerschützen im Jahr 2024 das große Jubiläum „300 Jahre Schützenwesen in Handorf“ feiern. Auch wenn die Bürgerschützen selbst „erst“ 1860 gegründet wurden – einer großen Feier auf dem Festplatz an der Kötterstraße steht dann hoffentlich nichts im Wege! Über den weiteren Verlauf der Planungen wird berichtet.

BIWAK ausgefallen

Aufgrund der weiter anhaltenden Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie musste unser diesjähriges BIWAK leider ebenfalls ausfallen.

Der Brief des Vorstandes an die Mitglieder ist hier zu lesen:

Fähnchenverkauf für die Lichtbrücke ein voller Erfolg!

Schriftführer Norbert Bloß, Kassierer Hugo Muesmann, Petra Dreher von der Lichtbrücke e.V. Handorf-Bangladesch und Christian Hartmeyer (mit dem „Haufen Kohle); Foto: Jürgen Fieber

Die Handorfer Bürgerschützen mussten ihr diesjähriges Schützenfest absagen und konnten die „Freibierfähnchen“ nicht verkaufen. Da diese jedoch von einigen Mitgliedern als Sammlerstück für jedes Jahr aufgehoben werden hatte sich der Vorstand entschlossen, die diesjährigen Fähnchen mit der Aufschrift „160. Bürgerschützenfest Handorf 2020“ für einen guten Zweck zu verkaufen.

Dass die Bürgerschützen in Handorf sich als Verein für alle Bürger verstehen, gehört zur DNA des Vereins. Neu hinzugekommen ist die Auslegung des zweiten Namensteils, der „Schützen“. Denn, so der erste Vorsitzende Christian Hartmeyer, dieser Begriff hat auch etwas mit „Beschützen“ zu tun und damit der Pflege gutnachbarschaftlicher Beziehungen zum Stadtteil und zu den dort ansässigen Vereinen. Und so war schnell klar, dass der Erlös des samstäglichen Bändchenverkaufs auch einer Organisation aus dem Stadtteil zugutekommen sollte.

Wie bereits berichtet, wurde Kontakt zu Petra Dreher vom Verein „Lichtbrücke e.V. Handorf-Bangladesch“ aufgenommen. Eine der Haupt-Spendenaktionen dieses Vereins ist der alljährlich vor Weihnachten stattfindende, große Basar in der Matthias-Claudius-Schule, dessen Erlös zu 100% der Arbeit des Vereins zufließt. Ob und in welcher Form dieser Basar in diesem Jahr wegen der zu erwartenden Corona-Einschränkungen überhaupt stattfinden kann, ist fraglich, so Petra Dreher bei der Übergabe der Spende. Umso mehr ist der Verein auf kleine und große Spenden angewiesen, um die laufenden Projekte in Bangladesch finanzieren und neue Projekte anstoßen zu können. Gerade durch Corona leidet auch in Bangladesch der ärmere Teil der Bevölkerung überproportional, sodass zusätzliche Unterstützung absolut notwendig ist.

Und so freute sich Petra Dreher, als ihr der Erste Bürgerschütze, Christian Hartmeyer, symbolisch einen „Haufen Kohle“ übergab. Der Kassierer der Bürgerschützen folgte ihm mit dem Überweisungsträger, der als Spendenbetrag 750€ ausweist. Diesen Betrag haben die Vorstandsmitglieder beim Fähnchenverkauf am vergangenen Samstag vor der Sparkassen-Filiale in Handorf fast komplett aus dem Verkauf und zusätzlichen Spenden eingenommen. Dabei, so Schriftführer Norbert Bloß, haben nicht nur Bürgerschützen die Bändchen erworben. Auch Nicht-Mitglieder haben sie für den guten Zweck gekauft. Andere wiederum haben die geforderten 5€ großzügig nach oben aufgerundet und damit ebenfalls Gutes für den Verein Lichtbrücke getan. Eine Win-Win-Geschichte, die sowohl die Verantwortlichen der Bürgerschützen wie auch der Lichtbrücke sehr erfreute. Petra Dreher bedankte sich im Namen der Lichtbrücke bei den Organisatoren der Aktion und auch bei Allen, die mit ihrer Spende zu dieser Summe beigetragen haben!

Ob und in welcher Form die Käufer des diesjährigen Bändchens beim nächsten Schützenfest besonders herausgehoben werden will der Vorstand zu gegebener Zeit entscheiden.

Den Bericht aus der WN gibt es hier...

Bürgerschützen verkaufen „Freibierfähnchen“ für den guten Zweck

Diese Bändchen "2020" werden für einen guten Zweck verkauft (ohne die Vereinsnadel!)
Bericht in der WN...

Zum jährlichen Schützenfest kaufen sich die Vereinsmitglieder beim Antreten das „Freibierfähnchen“, welches sie auf dem Festplatz als Mitglied ausweist und die Teilnahme an den üblichen Freibier-Runden gewährleistet. Da die Bürgerschützen das Fest 2020 Corona-bedingt absagen mussten, liegen die mit der Jahreszahl beschrifteten Fähnchen nun in der Schublade.

Dabei haben diese Fähnchen eine weitere Besonderheit neben der Jahreszahl: sie zeugen davon, dass das 160. Bürgerschützenfest stattgefunden hätte. Eigentlich also eine Rarität, wenn der Vorstand der Schützen nicht schon im Vorfeld über 150 dieser Fähnchen bestellt hätte. Doch was tun mit Fähnchen, die eigentlich keiner brauchen kann? Bevor der Vorstand diese Frage diskutieren konnte kam ein langjähriges Mitglied mit der Frage, ob er das 2020er Bändchen zur Vervollständigung seiner Sammlung erwerben könnte. Er hat die Bändchen aller Schützenfeste, an denen er teilgenommen hat, gesammelt und würde dieses originelle Bändchen da gerne einreihen.

So entstand die Idee, diese Bändchen an Interessenten abzugeben. Allerdings nicht „einfach so“, sondern diese Aktion sollte dann schon einem guten Zweck zugutekommen. Schnell war der Kontakt zu Petra Dreher vom Verein Lichtbrücke Handorf aufgenommen. Die laufenden Projekte der Lichtbrücke werden maßgeblich durch die Einnahmen des jährlichen Herbst-Basares finanziert. Ob und in welchem Rahmen dieser Basar in diesem Jahr stattfinden kann steht noch nicht fest. Und so ist der Verein dankbar für jede Spende, die die laufenden Projekte absichern hilft.

Am kommenden Samstag, dem 20. Juni, werden deshalb die Bürgerschützen Handorf von 9 bis 12 Uhr mit einem Stand am Brunnen vor dem Eingang der Sparkasse Münsterland Ost in Handorf stehen und die Bändchen zum bekannten Preis von 5€ verkaufen. Ausnahmsweise, so Vorsitzender Christian Hartmeyer, auch an Nicht-Mitglieder, da mit diesem besonderen Bändchen keine Vorteile erkauft, sondern nur reine Sammlerstücke erworben werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf werden dann komplett an den Verein Lichtbrücke Handorf weitergegeben.

Mit dieser Aktion wollen die Handorfer Bürgerschützen mithelfen, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in „ihrem“ Stadtteil zu festigen.

Wer am kommenden Samstag keine Zeit hat, aber trotzdem ein Bändchen erwerben möchte, kann ich an die Vorstandsmitglieder der Bürgerschützen Handorf wenden (www.buergerschuetzen-handorf.de/Vorstand).

Bürgerschützen haben Glück mit dem Wetter

Start am Heimathaus zur Winterwanderung 2020; Foto: Jürgen Fieber
Norbert Bloß gratuliert Christian Hartmeyer; Foto: Jürgen Fieber
Erstmals im "Handorfer Huus"; Wirt Charly hatte alles super hergerichtet; Foto: Jürgen Fieber

Am Freitag trafen sich rund 40 Handorfer Bürgerschützen am Heimathaus, um an der traditionellen Winterwanderung teil zu nehmen. Dabei war ihnen der Wettergott hold, denn es war zwar stürmisch und kühl, aber der Regen kam erst am späteren Abend als das Ziel längst erreicht war.

Das Ziel, das „Handorfer Huus“ in Dorbaum, war dabei nicht wirklich weit entfernt. Um die Strecke aber abwechslungsreich zu gestalten hatte der amtierende König, Fabian Busch, zu einem Zwischenstopp am neuen Bürgerbad eingeladen. Dort gab es eine kleine Pause und eine Stärkung für den weiteren Marsch. Ralf Thaleiser, Geschäftsführer der Bürgerbad Handorf gGmbH, beantwortete dort die Fragen der Wanderer und gab zusätzlich nützliche Informationen zum Neubau des Bürgerbades. Für einige Teilnehmer bot der Bauwagen die Möglichkeit, kurzzeitig der frischen Witterung zu entfliehen.

Am „Handorfer Huus“ erwartete die Mannschaft von Wirt und Vereinsmitglied Shaher „Charly“ Al-Asmar bereits die Wanderer mit einem kühlen Schluck aus dem Schankhahn. Im großen Saal war alles für das Doppelkopp-Turnier aufgebaut und eine Kegelbahn war für die Teilnehmer des „KKL-Wettbewerbes“ (Kegeln-Knobeln-Lasergewehrschießen) reserviert. Dort konnte leider aufgrund eines technischen Problems nur gekegelt und geknobelt werden. Insgesamt fast 80 Mitglieder nahmen an den Spielen teil oder klönten miteinander.

Für die beiden Wettbewerbe waren über 20 Preise ausgelobt. Diese wurden zum großen Teil von den Sponsoren des Vereins bereitgestellt. Bei den Doppelkopp-Spielern siegten Stefan Brodde (60 Punkte), Hermann Fockenbrock (38P) und Aloys Fennenkötter (36P). Bei den KKL-Teilnehmern waren Christian Hartmeyer (51 Punkte), Hugo Muesmann (49P) und Thomas Kottrup (44P) am Erfolgreichsten. Nach den Siegerehrungen klang der Abend mit einem gemütlichen Stuhlkreis und leckeren Kaltgetränken aus.

Den Bericht aus der WN gibt es hier...

Generalversammlung der Handorfer Bürgerschützen

Über 70 Bürgerschützen waren in den Saal des Handorfer Huus gekommen.
Frau Dr. Dickers hielt einen interessanten Vortrag.
Der Saal war gut gefüllt...
"Fahnen-Uli" bekommt zum Abschied aus dem Vorstand ein "Ruhekissen"

Zu ihrer diesjährigen Generalversammlung trafen sich die Handorfer Bürgerschützen erstmals im „Handorfer Huus“. Der Vorsitzende Christian Hartmeyer konnte dann pünktlich um 19 Uhr auch fast 80 Vereinsmitglieder begrüßen. Er freue sich, so Hartmeyer, dass sein erstes Jahr als Vorsitzender dieses Traditionsvereins so gut gelaufen ist und auf der Versammlung ein insgesamt positives Fazit des ablaufenden Jahres gezogen werden könne.

Nach der Begrüßung folgte erstmals ein externer Vortrag: Frau Dr. Aurelia Dickers vom Stadtplanungsamt Münster referierte mit eindrucksvollem Bildmaterial über den „Hotspot der Archäologie zwischen Werse und Ems in Dorbaum“. Dabei ging es um die archäologische Erschließung von Flächen, die durch anderweitige Nutzung einer späteren Untersuchung nicht mehr zugänglich wären (z.B. Erweiterungsflächen an der Fachklinik Hornheide). Unter anhaltendem Applaus der Anwesenden bedankte sich Christian Hartmeyer bei Frau Dickers für diesen hochinteressanten Ausflug in die Geschichte Handorfs.

Danach ging es zurück zur regulären Tagesordnung. Der erstmals mit Bildern unterlegte Jahresbericht des 1. Schriftführers Peter Dreßen fand großen Anklang; wurden die einzelnen Aktivitäten des Vereins so doch nicht nur verbal, sondern auch optisch noch einmal in Erinnerung gerufen. Nach dem Kassenbericht stellten die beiden Kassenprüfer fest, dass die Kasse sehr ordentlich geführt sei und stellten den Antrag, den Vorstand zu entlasten. Bei eigener Enthaltung des gesamten Vorstandes waren die Mitglieder mit diesem Antrag einverstanden und erteilten der Führungs-Crew die Entlastung für das vergangene Jahr.

Bei den anschließenden Wahlen stellte sich Peter Dreßen zur Wiederwahl als 1. Schriftführer. Bei eigener Enthaltung waren alle Mitglieder für den Vorschlag und sprachen Dreßen somit das Vertrauen für weitere 3 Jahre aus. Einzig neu im Vorstand ist Jürgen Schoo, der Ulrich Baumkötter als 4. Beisitzer ablöst. In diesem Zusammenhang bedankte sich Christian Hartmeyer bei Ulrich Baumkötter für die vielen Jahre, die er in verschiedenen Funktionen dem Verein zur Seite gestanden hat. Mit einem „Ruhekissen“ und einer Fahne mit seinem eigenen Konterfei wurde „Fahnen-Uli“ in den Ruhestand verabschiedet.

Erwähnenswert ist noch ein Vorschlag, den Ehrenmitglied Hubert Bäumer unter Verschiedenes einbrachte: Wie viele umliegende Vereine könnten doch auch die Bürgerschützen im Rahmen eines „Schnadganges“ die Grenzen zu den Nachbarn zu ermitteln. Dabei könnte ein Treffen mit dem jeweiligen Nachbarverein den geselligen Teil bilden. Die Versammlung zeigte durch kräftigen Applaus, dass dieser Vorschlag auf Zustimmung stößt. Der Vorstand wird in seinen nächsten Sitzungen ein Konzept erarbeiten, wie eine solche Aktivität umgesetzt werden könnte.

Bei lockeren Gesprächen an den dekorierten Tischen und an der Theke klang der 3. Advents-Abend nach dem offiziellen Teil dann aus.

Die WN berichteten in ihrer Weihnachtsausgabe...

Biwak im „Handorfer Huus“

Mit Oliver Schmitz (mitte) freuen sich Bernd Herweg und Jochen Göpel (v.l.) sowie Klaus Dreckmann und Christian Hartmeyer (v.r.) über den Gewinn der BIWAK-Kisten.

Zum traditionellen Biwak trafen sich am Freitag die Handorfer Bürgerschützen im „Dat Handorfer Huus“. Der Ort war dabei eine Premiere, da diese Gaststätte erstmals als Austragungsort des Wettkampfes um die beiden Biwak-Kisten diente.

Beim Biwak schießen die Bürgerschützen einmal im Jahr auf Scheiben, um die treffsichersten Schützen zu ermitteln. Dabei treten zufällig gebildete Zweierteams gegeneinander an. Es wird jedoch nicht auf eine „normale“ Scheibe geschossen, sondern die Wertigkeit der einzelnen Trefferfelder ist verdeckt und das Ergebnis auch für gute Schützen nicht unbedingt vorhersehbar. So kam die Spannbreite der Ergebnisse von „-260“ bis „+476“ zustande.

Den Bestwert erzielte das Duo Klaus Dreckmann und Christian Hartmeyer. Mit 476 Punkten führten sie das Klassement am Ende an. Die zweite „Biwak-Kiste“ mit einer Vielzahl regionaler Leckereien ging an Jochen Göpel und Bernd Herweg, die sich am Ende mit 349 Punkten deutlich geschlagen geben mussten. Die beiden Preise werden im Übrigen jedes Jahr von der Gruppe der ehemaligen Kaiser der Bürgerschützen gestiftet.

Nach dem Wettbewerb gab es im Handorfer Huus noch ausreichend Gelegenheit, die Ergebnisse zu diskutieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Erster Jungschützenwettkampf ein voller Erfolg

Die Mannschaften der Schützenbruderschaft Pötterhoek mit dem Pokal des Jungschützenwettkampfes

Ein voller Erfolg war der erstmal durchgeführte Jungschützenwettkampf zwischen den Bürgerschützen Handorf und der Schützenbruderschaft St. Pötterhoek auf dem Freigelände am Bürgerbad in Handorf.

Die beiden Vorsitzenden, Ludger Davids von den Pötterhoekern und Christian Hartmeyer von den Gastgebern hatten dieses neue Format ins Gespräch gebracht und die Jungschützen waren begeistert. Je Verein gab es 4 Dreier-Teams, die in insgesamt 6 Wettkämpfen um den von den Handorfer Bürgerschützen gestifteten Wanderpokal antraten. Diese Wettkämpfe waren im Einzelnen: Deckenrutsche, Heuballen-Stapeln, Sackhüpfen, Flaschen-Kegeln, Bierkisten-Staffel und zuletzt die Wasser-Staffel auf einer mit Wasser und Schmierseife glatt gemachten Siloplane.

Das Wetter spielte mit und und die insgesamt 100 Anwesenden erlebten einen spannenden Wettkampf, den am Ende die Gäste der Schützenbruderschaft Pötterhoek knapp für sich entscheiden konnten. Neben dem Gewinn des Pokals errangen sie damit auch das Recht (und die Pflicht), den Wettkampf im kommenden Jahr auszurichten.

Bei Grillwürstchen und leckeren Getränken klang der Abend stimmungsvoll aus.

Fotostrecken gibt es hier:

Allgemeine Bilder | Wettkämpfe 1-3 | Wettkämpfe 4-6

Bürgerschützen durchbrechen Schallmauer: 400. Mitglied aufgenommen

Teilen sich den "Titel" 400. Mitglied: Jan Schwontek (2. v.l.) mit Christian Hartmeyer und André Mühlenbäumer (2. v.r.) mit Benedikt Kramer

Während einer privaten Feier Ende Julia war es endlich soweit: die Bürgerschützen Handorf überschritten die magische Grenze von 400 Mitgliedern. Der Vorstand erhielt nahezu zeitgleich die Aufnahmeanträge zweier zukünftiger Bürgerschützen, sodass nicht genau ermittelt werden konnte, wer denn jetzt genau als das 400. Mitglied in die Annalen des Vereins eingeht. Teilen dürfen sich diesen Titel deshalb Jan Schwontek und André Mühlenbäumer.

Die Bürgerschützen sehen sich damit auf ihrem eingeschlagenen Weg bestätigt, ein Verein unter Freunden mit Freude zu sein und alle Handorfer Bürger ansprechen zu können. Das Erreichen dieses Ziels, den 400ten Bürgerschützen aufnehmen zu können, ist ein Verdienst aller Mitglieder, des Vorstandes, und ganz besonders des im Dezember ausgeschiedenen langjährigen Vorsitzenden Bernd Herweg, der in den letzten Jahren den Grundstein dafür gelegt hat.

Ganz besonders freuen sich die Bürgerschützen über den starken Zuwachs junger Handorfer. Der Vorstand sieht hier einen Beleg dafür, dass die Werte der Bürgerschützen wie Gemeinschaft, Freundschaft und Zusammenhalt, auch die junge Generation ansprechen.

Der aktuell jüngste Bürgerschütze ist somit 16 Jahre, der Älteste über 90 Jahre. Insbesondere diese Mischung macht dem aktuellen Vorstand viel Freude, kann man doch hier gelebten, generationenübergreifenden Zusammenhalt erfahren.

Freundschaftstreffen der Jungschützen mit der Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek

Eine Einladung zu einem freundschaftlichen Wettkampf der Jungschützen, ausgesprochen von den Bürgerschützen Handorf, nahm jetzt die Schützenbruderschaft St. Hubertus Pötterhoek an.

So kommt es am 06.09.19 ab 18.00 Uhr auf der Wiese im Bürgerbad  zu einem spannenden und kurzweiligen Vergleich. Alle Jungschützen beider Vereine (die Altersgrenze zum Mitmachen liegt bei 26 Jahren) sind aufgefordert, sich an diesem freundschaftlichen Wettkampf zu beteiligen.

Da beide Vereine sich seit Jahren sehr schätzen und gegenseitig unterstützen, ist dieses Treffen eher unter der Rubrik freundschaftlich zu sehen. Ein fairer Wettkamp soll aber trotzdem stattfinden. Gebührt doch der Siegermannschaft  neben einem Pokal die Ehre, den Wettkampf im nächsten Jahr auszurichten. Das bedeutet auch, dass dieses erstmals ausgetragene Treffen keine einmalige Aktion bleiben soll. Die Vorstände und Jugendabteilungen beider Vereine wünschen sich eine Verstetigung, sodass in ein paar Jahren dieser Termin seinen festen Platz im Jahresprogramm beider Vereine bekommen soll.

Zuschauer, die die Jungschützen anfeuern wollen, sind herzlich willkommen. Dies gilt auch für Nichtmitglieder, die sich schon jetzt auf einen interessanten Abend freuen können.

Interessierte Jungschützen, die noch mitmachen wollen, können sich noch bei Benne Kramer melden.

Bericht in der WN über das Jungschützentreffen

Starkes Teilnehmerfeld zur Pättkestour

Gut 100 Bürgerschützen trafen sich am Heimathaus zum Start der Pättkestour.
Bei der Wahl der Chargierten gab es für Dr. Timm Thoss und seine Crew ausschließlich einstimmige Ergebnisse.
Bericht aus der WN zur Pättkestour
 

 

 

Der Vorstand um Christian Hartmeyer hatte eingeladen und über 100 Bürgerschützen fanden sich am Handorfer Heimathaus zum Start der traditionellen Pättkestour ein. Ein überwältigendes Ergebnis, das neben der bekannt guten Organisation auch dem tollen Radfahr-Wetter geschuldet war.

Vom Heimathaus aus setzte sich der Tross in Richtung Wolbeck in Bewegung. Kritisch war die Überquerung der Bundesstraße, jedoch waren dort Posten eingeteilt, die eine kurze Auto-Pause nutzten den Verkehr für eine sichere Überquerung anhielten. Über den Pleistermühlenweg ging es zuerst zum Hof Schwermann, wo sie durch die Eigentümerfamilie begrüßt wurden. Nach einem kurzen Dank an die Gastgeber wurde sich bei einigen Kaltgetränken im Schatten des alten Baumbestandes von der ersten Etappe erholt. Vom Hof Schwermann ging es weiter in Richtung Wolbeck zu den neuen Windenergie-Anlagen am Kreuzbach. Auch dort war das Versorgungsfahrzeug schon angekommen und es standen wieder kühle Getränke zur Stärkung zur Verfügung. Das Ziel der diesjährigen Pättkestour, der Hof Eggert in Kasewinkel, war von dort nicht mehr weit und bei der Ankunft dort war der Grill schon vorgeheizt und die Zapfanlage angeschlossen. Aber vor dem leiblichen Wohl stand noch ein wichtiger Punkt an: Bei der Pättkestour wird auch immer eine Mitgliederversammlung durchgeführt, bei der die Chargierten für das nächste Schützen-Jahr gewählt werden. Auf der Mitgliederversammlung im Dezember hatte sich Dr. Timm Thoss als Oberst vorgestellt und bis zur Pättkestour eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt. Dabei gab es für jeden Posten noch einen Vertreter für den Fall, dass jemand verhindert ist oder gar selber den Königsvogel abschießt.

Und das sind die neuen Chargierten: Oberst: Dr. Timm Thoss (Ersatzmann: Bernie Lehmkuhl), Hauptmann Timo Wewers (Berthold Althoff), Adjudanten Rudi Laarmann und Carsten Ruhe (Friedhelm Große Kintrup und Charly Schäfer) und Spieß Michael Militz (Jürgen Schoo). Sie alle wurden von den Radlern sowie den direkt zum Hof Eggert gekommenen Bürgerschützen einstimmig gewählt und freuen sich auf eine tolle Schützen-Zeit.

Nach den Regularien gab Spieß Dennis Fölling Grill und Theke frei, sodass sich alle nach der Tour stärken und plaudern konnten.

Winterwanderung der Bürgerschützen

Die Bürgerschützen vor dem Start zur Winterwanderung am Heimathaus
Die Sieger und Platzierten der beiden Turniere mit dem Vorsitzenden, Christian Hartmeyer (links), und dem Mit-Organisator Norbert Bloß (rechts)

  

Zur jährlichen Winterwanderung trafen sich rund 60 Bürgerschützen am vergangenen Freitag am Handorfer Heimathaus. Angeführt vom Vorsitzenden Christian Hartmeyer und dem amtierenden Schützenkönig Rudolf Roters machten sie sich auf den Weg in Richtung Dorbaum. Mit unterwegs waren auch der Jungschützenkönig, Peter Battige, der Hofstaat der beiden Könige sowie Oberst Winfried Roters mit seinen Chargierten. Auf dem Betriebsgelände der Gärtnerei Rosen Freytag gab es bei einer kurzen Rast Gelegenheit zum Klönen und zur Besichtigung des Fernheizwerkes.

Zum Abschluss trafen sich die Bürgerschützen dann im „Dat Handorfer Huus“ an der Lützowstraße. Gastwirt Shaher „Charly“ Al-Asmar, der gerade dabei ist, den Umbau fertig zu stellen, hatte den Bürgerschützen den fast fertigen Gastraum für das Doppelkopf-Turnier zur Verfügung gestellt. Für Essen und Getränke war also gesorgt, sodass an 8 Tischen gespielt werden konnte. Wer kein Interesse am Kartenspiel hatte konnte sich auf der Kegelbahn im Dreikampf „Kegeln, Knobeln, Lasergewehr“ beweisen und dort um Punkte kämpfen. Für die Siegerehrung wurden beide Wettbewerbe gleichberechtigt bedacht, sodass die rd. 20 Preise gerecht unter den Schützen verteilt werden konnten.

Beim Doppelkopf trugen sich Winfried Kramer, Peter Örtker und Günther Schäfer an der Spitze in die Siegerliste ein, beim Dreikampf waren es Bernd Nientiedt, Daniel Baumkötter und Heinrich Möllers. Mit der anschließenden Siegerehrung war der offizielle Teil beendet und an den Tischen und der Theke bestand noch bis in den frühen Morgen ausreichend Gelegenheit zum Klönen.

Bericht zur Winterwanderung in der WN

Bericht zur Winterwanderung aus der WN vom 19.03.2019

Christian Hartmeyer neuer Vorsitzender der Bürgerschützen Handorf

Vorstand unter sich: Heinrich Möllers (2. Vorsitzender), Bernd Herweg (Ehrenvorsitzender) und Christian Hartmeyer (1. Vorsitzender) (v.l.)
Standing Ovations für den scheidenden Vorsitzenden Bernd Herweg durch die versammelten Bürgerschützen
Der neue Vorstand der Handorfer Bürgerschützen (v.l.): Andreas Reinkenhoff (3. Beisitzer), Jürgen Fieber (1. Beisitzer), Christian Hartmeyer (Vorsitzender), Hugo Muesmann (1. Kassierer), Heinrich Möllers (2. Vorsitzender), Peter Dreßen (1. Schriftführer), Norbert Bloß (2. Schriftführer), Daniel Baumkötter (2. Beisitzer), Uli Baumkötter (4. Beisitzer), Mathias Taphorn (2. Kassierer)
 

 

Am Sonntag fand im Handorfer Wersehof die diesjährige Generalversammlung der Bürgerschützen statt. Dafür hatte Kaiser Hermann Theves noch einmal die Traditionsgaststätte aufgeschlossen und den Saal hergerichtet. Knapp 90 Bürgerschützen folgten der Einladung in die langjährige Vereinsgaststätte, die bekanntlich bereits geschlossen ist und demnächst abgerissen wird.

Die umfangreiche Tagesordnung wurde wie in jedem Jahr zügig und diszipliniert abgearbeitet. Grußworte und Berichte wurden von der Versammlung in gewohnter Weise zur Kenntnis genommen. Der Kassenbericht für das Jahr 2018 schließt mit einem kleinen Plus sodass es der Versammlung leichtfiel, den Vorstand bei eigener Enthaltung einstimmig zu entlasten.

Dann kam es zu den regelmäßig anstehenden Wahlen, die in diesem Jahr von einem Wechsel in der Führung der Bürgerschützen geprägt waren. Bernd Herweg, über 10 Jahre Chef der Truppe, wollte sein Amt in jüngere Hände geben und trat nicht mehr an. Mit stehenden Ovationen bedankten sich die anwesenden Mitglieder bei Bernd Herweg für die geleistete Arbeit. Neben einem Ruhekissen, auf dem er mit seiner Frau Conny abgebildet ist, bekam er vom Vorstand ein Fotobuch über seine Amtszeit geschenkt. Hierin unterschrieben alle anwesenden Schützen.

Die Neuwahl des Vorsitzenden leitete dann der scheidende Chef selber. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde Christian Hartmeyer, bisher 2. Kassierer, einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden der Bürgerschützen Handorf gewählt. 2. Vorsitzender bleibt nach einstimmiger Wiederwahl Heinrich Möllers. Bei den Kassierern wurde Hugo Muesmann als 1. Kassierer wiedergewählt. Für Christian Hartmeyer rückt nun der bisherige Beisitzer Mathias Taphorn als 2. Kassierer nach. 2. Schriftführer bleibt Norbert Bloß. Bei den Beisitzern wurden Jürgen Fieber und Daniel Baumkötter wiedergewählt. Für Mathias Taphorn rückt Andreas Reinkenhoff nach. Als Jugendwart wurde Benedikt Kramer bestätigt und zuletzt wurde Klaus Fennenkötter als 2. Kassenprüfer gewählt.

Nach den Wahlen bat Ehrenmitglied Josef Rickfelder um das Wort. Er schlug der Versammlung vor, Bernd Herweg zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Diese Ehre wurde bisher einzig Felix Wemhoff zuteil, der vor fast einem Viertel Jahrhundert zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde. Alle anwesenden Mitglieder der Bürgerschützen unterstützten diesen Antrag und so wurde Bernd Herweg einstimmig zum zweiten Ehrenvorsitzenden der Bürgerschützen Handorf gewählt. Der Geehrte selbst war überrascht; er hatte mit dem Dank der Schützen gerechnet – aber diese hohe Auszeichnung überwältigte ihn.

Nach einer Pause, in der Kaiser Hermann Theves den Anwesenden eine leckere Suppe spendierte, wurden die Termine für das Jahr 2019 bekannt gegeben und von Matthias Lückemann der Kandidat für die Wahl zum Oberst 2019 bekannt gegeben: Bei der Pättkestour im Mai wird Tim Thoss in der Mitgliederversammlung seine Truppe präsentieren und sich zur Wahl stellen.

Unter Verschiedenes sprach Willi Sickmann über das Projekt „Chronik der Bürgerschützen“. Zusammen mit Hubert Bäumer und Josef Rickfelder arbeitet er die Geschichte der Bürgerschützen auf. Zeitungsausschnitte und Protokolle werden gewälzt, um alle Aktivitäten der langen Schützengeschichte einheitlich zu dokumentieren. In diesem Zusammenhang wurde auch die „Historische Kette“ noch einmal genau unter die Lupe genommen. Die Stiftungsplakette des Fürstbischofs von Münster datiert auf das Jahr 1724 und gilt dem „Schützenwesen im Kirchspiel“. Um die Echtheit der Plakette zu prüfen wurden die Historiker des Bistums Münster eingeschaltet. Sie bestätigten, dass es sich um ein Original handelt und somit das Schützenwesen in und um Handorf nun schon fast 300 Jahre gepflegt wird.

Zum Abschluss wurde das von Willi Sickmann getextete Schützenlied gesungen und der Vorstand wünschte den Bürgerschützen sowie deren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2019.

Pättkestour der Bürgerschützen ein voller Erfolg

Gruppenbild der Radfahrer zur Pättkestour 2018
Gruppenbild der Damen-Radtour

 

Zur traditionellen Pättkestour luden die Handorfer Bürgerschützen ihre Mitglieder am vergangenen Freitag zum Start am Heimathaus ein. Und der Einladung folgten gut 100 Schützen, die sich an der Radtour beteiligten.

Die Strecke führte dabei zunächst in Richtung Telgte zum Benediktshof, wo an der Aussichtsplattform an der Ems der erste Versorgungs-Stopp eingelegt wurde. Bei herrlichem Radl-Wetter wurde ausgiebig geklönt und das obligatorische Gruppenfoto gemacht, bevor es in Richtung Gelmer weiter ging. Über teils sehr enge Pättkes fuhr der Tross zum Hof Muesmann, wo sie von Daniel Baumkötter empfangen wurden. Auch dort bestand ausreichend Gelegenheit zum klönen bevor sich die mittlerweile auf 110 Schützen angewachsene Truppe auf die letzte Etappe zum Hof Schulze Leusing in Handorf aufmachte. Der Erste Vorsitzende, Bernd Herweg, freute sich in seiner Ansprache am Ziel, dass die Tour ohne Unfälle und ohne technische Ausfälle bei so tollem Wetter über die Bühne gegangen ist.

Bevor nun das erste Bier ausgeschenkt wurde mussten noch einige Regularien abgearbeitet werden. Wie in den letzten Jahren stellte sich der Oberst-Kandidat Winfried Roters mit seinen Chargierten vor und anschließend zur Wahl. Zusammen mit dem Spieß Matthias Brake und den beiden Adjudanten Benedikt Kramer und Rudolf Roters wird er das neue Königspaar durch das Schützenjahr begleiten. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei vom ebenfalls neu gewählten Spieß Dennis Fölling.

Bei leckeren Würstchen vom Grill und ebenso leckeren Getränken klang eine harmonische Pättkestour auf dem Hof Schulze Leusing aus.

Eine Fotostrecke gibt es hier...

 

Die Damen der Bürgerschützen waren in diesem Jahr auf Einladung der Königin, Anja Dreßen, erstmals auch zu einer Radtour aufgebrochen. Sie führte von Handorf über Kasewinkel und den Kiebitzpohl zum Hof des Ersten Vorsitzenden Bernd Herweg in Dorbaum. Auch bei den Damen stand nicht der sportliche Teil der Radtour im Vordergrund, sondern das gemeinsame Radeln und der Austausch. Bei selbstgemachten Salaten und Wurst vom Grill klang auch hier der Abend in geselliger Runde aus.

Winterwanderung der Bürgerschützen

Treffen der Bürgerschützen vor dem Heimathaus zur Winterwanderung 2018; Foto: Jürgen Fieber
Vorsitzender Bernd Herweg, Willy Schäfers (Gewinner DoKo), Frank Bröker (Gewinner "Dönekes"), Norber Bloß (Gewinner Kegeln/Knobeln/Lasergewehr) und Heinrich Möllers (stellv. Vorsitzender; Foto: Jürgen Fieber

Zur traditionellen Winterwanderung trafen sich rd. 50 Handorfer Bürgerschützen bei schönstem Winterwetter am Heimathaus, um unter Führung von König Peter Dreßen zu einem Rundgang durch Handorf zu starten.

 

Dabei ließ es sich der König nicht nehmen, die ganze Truppe bei einer kurzen Rast mit einem kleinen Imbiß und kühlen Getränken für den weiteren Weg bis zum Ziel am Handorfer Wersehof zu motivieren.

 

Am Wersehof angekommen startete die Einteilung für verschiedene Turnier-Aktivitäten. Hier stießen auch noch weitere Bürgerschützen, die am späten Nachmittag noch keine Zeit für die Wanderung hatten, dazu.

 

Eine Hälfte der Teilnehmer registrierte sich für das beliebte Doppelkopf-Turnier. Dies wurde an mehreren Tischen in 2 Runden zu je 12 Spielen ausgetragen. Dabei wurde die Besetzung der Tische nach der ersten Runde neu ausgelost. Die andere Hälfte stellte sich einem Dreikampf: Kegeln, Knobeln und schießen mit dem Lasergewehr. Für beide Aktivitäten waren gut 20 Sachpreise ausgelobt, die von Handorfer Geschäftsleuten gesponsert wurden.

 

König Peter Dreßen hatte noch eine Überraschung parat: Da die Winterwanderung immer auch der Geselligkeit dient hatte er sich überlegt, für den besten Unterhalter einen kleinen Geschenkkorb als Preis auszuloben. Während des Abends wurde kräftig erzählt und gelacht und am Ende kamen 3 Bürgerschützen in die Auswahl und trugen ihre Geschichte dem versammelten Publikum vor. Vorsitzender Bernd Herweg maß die Begeisterung nach jedem Vortrag mit dem "Klatschometer" und so wurde letztendlich der Sieger mit der besten Geschichte ermittelt.

 

Zu später Stunde konnten die beiden Vorsitzenden, Bernd Herweg und sein Vize Heinrich Möllers, dann die Preisträger ehren: Die beste Geschichte erzählte Ex-König Frank Bröker. Ihm war der "kleine" Geschenkkorb sicher. Den Dreikampf konnte Norbert Bloß für sich entscheiden, der eine große Flasche Sasse Lagerkorn mitnehmen konnte. Sieger des Doppelkopf-Turniers wurde Willy Schäfers, dem ein großer Präsentkorb sicher war. Bei der Siegerehrung kamen noch viele weitere Teilnehmer zu schönen Sachpreisen, die von einem Schüttraummeter Kaminholz bis zur elektronischen Personenwaage viele nützliche Dinge enthielten.

 

In geselliger Rund klang der Abend (bzw. Morgen) an der Theke des Wersehofes aus.

 

Königin Anja Dreßen hatte für die Bürgerschützen noch eine Überraschung parat: Sie lädt die Ehefrauen der Bürgerschützen parallel zu deren Pättkestour für den 4. Mai ebenfalls zu einer Radtour ein. Von der Petronillakirche geht es auf münsterländer Pättkeswegen zum Hof Herweg. Anmeldungen nimmt Anja Dreßen noch bis Ostern entgegen.

 

Generalversammlung 2017 der Bürgerschützen

Am Sonntag Abend trafen sich die Handorfer Bürgerschützen zu ihrer jährlichen Generalversammlung. Knapp 60 Mitglieder waren der Einladung des Vorstandes um den Ersten Vorsitzenden, Bernd Herweg, gefolgt. Für sie stand allerlei Informatives auf dem Programm.

 

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden ergriff König Peter Dreßen das Wort und skizzierte sein bisheriges Königsjahr. Zusammen mit seinem Thron und den Chargierten hat er noch einige Überraschungen für das Jahr 2018 parat, auf die sich die Mitglieder freuen könnten.

 

In Vertretung für den abwesenden Schriftführer Norbert Bloß verlas Jürgen Fieber das Protokoll der letzten Generalversammlung vom 11.12.2016 und Peter Dreßen berichtete über das abgelaufene Schützenjahr.

 

Die Einnahmen und Ausgaben im ablaufenden Jahr hielten sich fast die Waage. Die Kassenprüfer attestierten dem Kassierer Hugo Muesmann eine nachprüfbare, vollständige Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstandes.

Diese erfolgte einstimmig bei Enthaltung des geschäftsführenden Vorstandes.

 

Zu den traditionellen Gepflogenheiten der Generalversammlung gehört es auch, einen Kandidaten für die Wahl zum Oberst für das neue Schützenjahr vorzustellen. Der amtierende Oberst und Vorsitzende Bernd Herweg stellte Winni Roters als seinen potentiellen Nachfolger vor. Bis zur Wahl bei der Pättkestour kann Winni Roters nun seine Chargierten auswählen und dann den Bürgerschützen vorstellen.

 

Ein Highlight des Abends war die folgende Bild-Präsentation von alten Fotos aus der Nachkriegszeit. Hubert Bäumer und Willy Schäfers haben Fotos der Schützenfeste aus den Jahren 1949 bis 1960 digitalisiert sowie alte Pläne des Flughafengeländes an die Wand geworfen. Dabei wurden viele Freunde und Familienangehörige erkannt und „Dönekes“ aus der alten Zeit erzählt. Auch die von Jürgen Fieber präsentierten Bilder des Schützenjahres 2017 weckten Erinnerungen an viele gemeinsame Veranstaltungen.

 

Zum Ende der Versammlung wurde gemeinsam das von Willi Sickmann getextete Schützenlied gesungen und damit noch einmal die Gemeinschaft der Bürgerschützen betont.

Handorfer Bürgerschützen unterwegs

Die "Wandersleute" vor dem Start am Heimathaus. Foto: Jürgen Fieber

Zu ihrer traditionellen Winterwanderung trafen sich rd. 45 Bürgerschützen am vergangenen Freitag am Handorfer Heimathaus, um in der beginnenden Abenddämmerung zu Fuß den Münsteraner Ortsteil zu erkunden. Der erste Halt war beim amtierenden Schützenkönig, Frank Bröker. Nach einer Stärkung mit Frikadellen und Kaltgetränken ging es weiter zum Wersehof, wo sich das beliebte Doppelkopf-Turnier anschließen sollte.

Dort trafen weitere Bürgerschützen auf die Wanderer sodass am Ende an insgesamt 8 Tischen HHgespielt wurde. Neu im Programm war das KKL-Turnier für all diejenigen, die nicht so gerne Karten spielen. Bei dem Kegel-, Knobel- und Lasergewehr-Turnier wurde 10x „in die Vollen“ gekegelt, 10x mit dem neuen Lasergewehr auf die 10er-Scheibe geschossen und mit 3 Würfeln geknobelt. Den Dreikampf gewann der 1. Vorsitzende, Bernd Herweg, mit 181 Punkten vor Daniel Baumkötter (167 Punkte), der sich im Stechen bei gleicher Punktzahl gegen Leo Große-Kintrup durchsetzen konnte.

Beim Doppelkopfturnier wurden die 8 Paarungen ausgelost und an jedem Tisch 12 Spiele absolviert. Danach gab es eine kleine Stärkung und nach erneuter Auslosung wurden wiederum 12 Spiele in neuer Zusammensetzung gespielt. Nach Auszählung der in beiden Durchgängen erreichten Punkte siegte hier Wilhelm Gerdemann mit 57 Punkten vor Jürgen Fieber (38) und dem Ehrenvorsitzenden Felix Wemhoff (34).

Bei der abschließenden Siegerehrung wurden insgesamt 14 hochwertige Preise, zumeist gestiftet von örtlichen Geschäftsleuten, unter den Teilnehmern beider Turniere vergeben.

Mit dem Dank an alle Teilnehmer, an die Organisatoren, an das Team von der Gaststätte Wersehof und alle Unterstützer endete ein schöner Abend am Herdfeuer und an der Theke des Wersehofes.

Spende der Handorfer Bürgerschützen an das Hospiz „lebensHAUS“

Paul Holtkötter (li.) und Hermann Thewes (r.) überreichen die Spende an Franz-Josef Dröge vom Hospiz lebensHAUS
Bericht in der WN vom 01.11.2016

Im März hatten der damals amtierende Schützenkönig der Bürgerschützen Handorf, Paul Holtkötter, sowie Kaiser Hermann Theves eine 3-Tages-Fahrt für die Bürgerschützen in die Eifel organisiert. Knapp 50 Bürgerschützen besichtigten zunächst in Gerolstein die dortige Brunnen GmbH, bezogen dann das Quartier in Trier um auf dem Rückweg in Bitburg Station zu machen und im dortigen Brauhaus viele Informationen rund um das Bierbrauen zu erhalten.

Alle Teilnehmer waren sich während der Fahrt einig, dass ein möglicher finanzieller Überschuss am Ende der Reise nicht zurückgezahlt, sondern dem Hospiz lebensHaus gespendet werden sollte. Nachdem die beiden Majestäten die Reise abgerechnet hatten fanden sich noch Sponsoren, die den Restbetrag großzügig aufrundeten sodass eine ansehnliche Summe zusammen kam. Diese wurde am letzten Donnerstag von Paul Holtkötter und Hermann Theves an Herrn Franz-Josef Dröge für das Hospiz überreicht.

"Frühstück mit Damen" ein voller Erfolg

Gut besucht war das Frühstück mit Damen im Wersehof.

Wie schon in den Vorjahren fand das "Frühstück mit Damen" Mitte Oktober in der Gaststätte Wersehof statt. Alljährlich bedanken sich die Bürgerschützen mit diesem Frühstück bei Ihren Frauen, die ihnen für die Aktivitäten bei und mit den Bürgerschützen den Rücken stärken und oft auch mit einer helfenden Hand für die Bürgerschützen da sind.

Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde eine Fotoshow des Schützenjahres 2015/2016 gezeigt bevor es in den Frühschoppen mit dem traditionellen Kegel-/Knobelturnier überging. Dabei gab es eine Neuerung:

Das mit Unterstützung einiger Sponsoren angeschaffte Lasergewehr wurde auf einer Kegelbahn in Stellung gebracht und die Teilnehmer durften neben den "3 Wurf in die Vollen" auf der Kegelbahn und dem Knobeln mit 3 Würfeln auch mit dem Lasergewehr 4x auf die Scheibe einen Lichtpunkt abfeuern. Die besten 3 Ergebnisse wurden mit den Kegel- und Knobelwerten addiert und bildeten die Gesamtpunktzahl.

Am Ende setzten sich Elisabeth Taphorn bei den Damen und Kaiser Hermann Theves bei den Männern durch und erhielten einen Münster-Gutschein als Präsent.

Eine kleine Fotoserie gibt es hier...

Jungschützen sichern sich „Biwak-Kisten“

Auf dem Foto: Nico Reinkenhoff, Hans-Jürgen Klimek und Peter Battige (v.l.) bei der Übergabe der Gewinne.
Bericht aus der WN vom 20.09.2016

Zum alljährlichen Biwak trafen sich am Freitag Abend gut 30 Bürgerschützen im Haus Münsterland in Handorf-Dorbaum. Zur großen Freude von Schriftführer Hans-Jürgen Klimek, der die Teilnehmer in Abwesenheit des Vorsitzenden Bernd Herweg begrüßte, hatten 10 Jungschützen den Weg zum Haus Münsterland gefunden. Sie zeigten damit, dass der Verein bei der Jugendarbeit gut aufgestellt ist und sich sehr um den Nachwuchs bemüht.

Bei Leckereien vom Grill und gutem Wetter gab es ausreichend Gelegenheit für Gespräche und auch einen Schießwettbewerb. Dabei betraten die Bürgerschützen Neuland: Das in diesem Jahr neu angeschaffte „Lichtpunkt-Gewehr“ wurde erstmals für den Wettkampf um die 2 ausgelobten „Biwak-Kisten“ aufgebaut. Dieses Gewehr „schießt“ einen ungefährlichen Laserimpuls auf eine 10m entfernte Zielscheibe. Am Notebook kann dann sofort das Ergebnis abgelesen werden. Eine Technik, die überall einsetzbar ist und zudem auch schon von den Jungschützen bedient werden kann. Und die Jungschützen zeigten den älteren Bürgerschützen auch gleich, was eine Harke ist. Mit Peter Battige und Nico Reinkenhoff gewannen 2 aus ihren Reihen die beiden ausgelobten Preise mit vielen leckeren Sachen.

Neben dem geselligen Beisammensein konnte Hans-Jürgen Klimek anlässlich des Biwaks auch 3 neue Bürgerschützen begrüßen: Nico Reinkenhoff, Aloys Goertz und Dominik Wittkamp haben in den letzten Tagen ihren Aufnahmeantrag abgegeben. Dafür gab es viel Applaus von den versammelten Mitgliedern.

Zum Abschluss des Abends bedankte sich Hans-Jürgen Klimek beim Team des Hauses Münsterland für die tolle Bewirtung sowie bei Nico Reinkenhoff, der das Lichtpunkt-Gewehr während des Wettbewerbes bedient hatte.

Der nächste Termin der Bürgerschützen ist das „Frühstück mit Damen“ am 16. Oktober im Wersehof.

Pättkestour der Bürgerschützen

Abfahrt zur Pättkestour am Heimathaus;

Bei bedecktem bis regnerischem Wetter machten die Handorfer Bürgerschützen am letzten Freitag ihre jährliche Pättkestour vom Heimathaus zum Hof von König Paul Holtkötter.

Rund 80 Bürgerschützen konnte der Erste Vorsitzende, Bernd Herweg, zum Start der Pättkestour am Heimathaus in Handorf begrüßen. Nach einer kurzen, hochprozentigen Stärkung ging es über Dorbaum und Gelmer nach Fuestrup, wo auf dem Hof von Tono Brüning ein erster Zwischenstopp eingelegt wurde. Bis dahin war es zwar kühl, aber trocken. Auf der nächsten Etappe in Richtung Telgte setzte dann leichter Regen ein, der die Radler in kleinen Schauern begleitete. Auch beim zweiten Halt bei Haus Langen in Telgte-Westbevern blieb es nicht trocken, sodass die Bürgerschützen eher nach Glühwein als nach Kaltgetränken fragten. Von Haus Langen ging es auf die letzte Etappe zum Hof von König Paul Holtkötter in Handorf.

Dort warteten bereits rund 30 Bürgerschützen, die aus verschiedenen Gründen nicht mitradeln konnten. In der geschmückten Scheune wurde es dann offiziell:

Bernd Herweg ließ die Bürgerschützen zur Mitgliederversammlung antreten. Einziger Tagesordnungspunkt war die Wahl der Chargierten für das Schützenjahr 2016/17. Der vorgeschlagene Oberst, Ulrich Eynck, stellte sich kurz vor um dann seine Mitstreiter nach vorne zu bitten:

Als Hauptmann wird ihn Friedhelm Große-Kintrup unterstützen. Adjudanten sind Berthold Althoff und Gerold Dreher. Zum Spieß wurde Ulf Henningsen vorgeschlagen. Diese Mannschaft wurde nach der Vorstellung einstimmig gewählt. Als Ersatz, für den Fall, dass z.B. einer der Gewählten den Vogel abschießen sollte, wurden ebenfalls einstimmig gewählt:
Rudolf Diehl (Oberst), Leonhard Große-Kintrup (Hauptmann), Alwin Fennenkötter und Marvin Bußmann (Adjudanten) und Werner Hähnel van Schrick (Spieß).

Mit den Wahlen endete auch die Mitgliederversammlung und bei Grillwürstchen und kühlen Getränken feierten die Bürgerschützen bis in den frühen Morgen.

Für das Schützenfest 2016 haben die Bürgerschützen einen neuen Programmpunkt aufgenommen:

Mit einem neu angeschafften Lichtpunkt- oder Lasergewehr können künftig auch Jugendliche bei den Schießwettbewerben mitmachen. Im Vorstand wurde diese Änderung ausgiebig diskutiert, da sie auch finanziell einen hohen Aufwand bedeutet. Allerdings fanden sich schnell einige Sponsoren, die die Anschaffung dieser neuen Technik gerne mitfinanziert haben: Franz-Josef Bröker, Karl Dreher, Peter Dreßen, Hendrik Eggert, Ulrich Eynck, Bernd Herweg, Andreas Reinkenhoff und Peter Rottstock. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Unterstützern und hofft, dass die neue Attraktion von den Jugendlichen gut angenommen wird und somit die Attraktivität des Schützenfestes weiter gesteigert werden kann.

Pättkestour der Bürgerschützen

Die Bürgerschützen hoffen, dass alle Teilnehmer unbeschadet am Ziel ankommen.

Am kommenden Freitag machen sich die Handorfer Bürgerschützen am Heimathaus auf den Weg zu König Paul Holtkötter in der Kötterstraße.

Mit dem Fahrrad geht es um 17 Uhr los zur traditionellen Pättkestour. Auf der (kurzen) Runde durch’s östliche Münsterland werden die Teilnehmer von einem Versorgungsfahrzeug begleitet, um aufkommenden Durst schnellstmöglich zu stillen. Der Abschluss ist dann bei König Paul in der Kötterstraße. Dort gibt es dann auch Leckeres vom Grill und einen geselligen Ausklang des Tages.

Der Vorstand der Bürgerschützen freut sich auf eine zahlreiche Schützentruppe, da beim Eintreffen auf dem Reiterhof des Königs zunächst eine kurze Mitgliederversammlung abgehalten wird. Einziger Tagesordnungspunkt ist dabei die Wahl des Oberst und der Chargierten für das Schützenjahr 2016/2017. Diese Truppe wird den neuen Regenten durch sein Schützenjahr begleiten.

Handorfer Bürgerschützen "on Tour"

Bei der Generalversammlung im Dezember letzten Jahres stellten Kaiser Hermann Theves und König Paul Holtkötter ihren Plan für einen „kaiserlich-königlichen Ausflug“ der Bürgerschützen vor. Es sollte in die Eifel gehen und dabei in die Orte Gerolstein, Trier und Bitburg.

Schnell war die Teilnehmerliste gefüllt und die Fein-Planung konnte beginnen. Am letzten Montag trafen sich dann 43 Teilnehmer (einige wurden während der Fahrt in den Kreis der Bürgerschützen aufgenommen) in aller Frühe um 6:00 Uhr, um die Fahrt zunächst nach Gerolstein anzutreten. Nach einer Rast mit einem zweiten Frühstück stand in Gerolstein die Besichtigung der dortigen Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG mit ihren Abfüllanlagen auf dem Programm. Dabei durfte natürlich eine Verköstigung der hauseigenen Produkte nicht fehlen.

Nach der Führung ging es dann weiter nach Trier zum Einchecken in das zentral an der „Porta Nigra“ gelegene Hotel. Von dort startete am Abend eine rd. 2stündige Stadtführung, die den Bürgerschützen die älteste Stadt Deutschlands mit ihren Sehenswürdigkeiten nahebrachte.

Am Dienstag morgen ging es dann nach Bitburg, wo ebenfalls eine Besichtigung der Bitburger Brauerei anstand. Bei einer interessanten Führung durch die „Bitburger Erlebniswelt“ erfuhren die Bürgerschützen vieles über die Herstellung von Bier, das in diesem Jahr 500 Jahre existierende Reinheitsgebot und auch über die Unterschiede in der Braukunst. Auch hier endete die Besichtigung mit einer Verköstigung der Produkte, die im Gegensatz zum Vortag durchaus alkoholischen Ursprungs waren.

Am späten Nachmittag ging es dann zurück nach Handorf, wo ein erlebnisreicher Ausflug endete.

Winterwanderung und Doppelkopfturnier der Bürgerschützen

Ca. 40 Bürgerschützen konnte der Erste Vorsitzende, Bernd Herweg, zum Start der Winterwanderung am Heimathaus begrüßen. Foto: Jürgen Fieber

Zu ihrer Winterwanderung brachen 40 Bürgerschützen vom Handorfer Heimathaus auf. Am Ziel gesellten sich weitere 30 Bürgerschützen dazu, sodass der 1. Vorsitzende Bernd Herweg von einem vollen Erfolg sprach.

Der Wettergott meinte es sehr gut mit den Bürgerschützen und schickte die Truppe um Hubert Bäumer bei untergehender Nachmittagssonne auf den Weg. Kurz vor dem Kreisel nach Dorbaum, dort wo u.a. das neue Feuerwehrgerätehaus gebaut werden soll, wartete die amtierende Königin Gudrun Gessner Jellentrup mit einer Erfrischung auf die Wanderer. Der 2. Vorsitzende und Mitglied der Bezirksvertretung Münster-Ost, Heinrich Möllers, hatte die Pläne für den Neubau des Gerätehauses mit. Er erklärte das Bauvorhaben und beantwortete aufkommende Fragen.

Von dort ging es dann zum Ziel, der Gaststätte Wersehof.

Wer nicht in die Karten schaute, und das waren immerhin gut 25 Bürgerschützen, der klönte am Herdfeuer und im Thekenbereich.

Darüber hinaus wurde erstmalig auf einer Kegelbahn mit 10 Wurf in die Vollen der beste Kegler unter den Nicht-Kartenspielern festgestellt.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bernd Herweg startete das Doppelkopfturnier an 8 Tischen. In drei Runden mit jeweils acht Partien in unterschiedlicher Zusammensetzung spielten die Bürgerschützen um die Punkte. Dafür wurden insgesamt 15 Sachpreise ausgelobt.

Den ersten Platz belegte Franz-Josef Bröker mit 54 Punkten. Er freut sich über den Gutschein für die Teilnahme an der Bürgerschützenfahrt im März.

Der amtierende Kaiser und Hausherr, Hermann Theves, belegte den zweiten Platz mit 47 Punkten und erhielt dafür einen Präsentkorb der Fa. Edeka Nientiedt.

Hendrik Nientiedt belegte mit 39 Punkten den dritten Platz und nahm ein Party-Fässchen mit nach Hause.

Der beste Kegler, Hermann Schürmann, erhielt für sehr gute 64 Holz ebenfalls einen Sachpreis.

Die nächste Veranstaltung haben die Bürgerschützen bereits fest im Blick:

Am 29. April starten sie zu ihrer alljährlichen Pättkestour. Treffen ist um 17.00 Uhr, wieder am Heimathaus.

Im Anschluss an die Radtour findet - wie gewohnt – die Mitgliederversammlung mit der Chargiertenwahl statt.

Frühstück mit Damen im Wersehof

Über 100 Gäste begrüßte der Erste Vorsitzende der Bürgerschützen Handorf, Bernd Herweg, zum Frühstück mit Damen im Wersehof.

In den Wersehof luden die Bürgerschützen ihre Mitglieder mitsamt Damen ein. Und dazu auch die Aktiven des Musikzuges „In Treue fest“ als Dankeschön für die Begleitung auf den Schützenfesten.

Einmal im Jahr nutzen die Bürgerschützen die Gelegenheit, ihren Damen Danke zu sagen. Danke dafür, dass sie ihren Männern für die Zeit der Bürgerschützen-Aktivitäten „den Rücken frei halten“ – wie es der 1. Vorsitzende Bernd Herweg in der Begrüßung betonte. Und ebenfalls eingeladen waren in diesem Jahr die Aktiven des Musikzuges „In Treue fest“, die die Bürgerschützen seit eh und je bei den Schützenfesten musikalisch begleiten – sich aber aufgrund mangelnder Beteiligung im 102. Jahr ihres Bestehens nun aufgelöst haben. Dies nahm Bernd Herweg zu Anlass, dieser Truppe ein großes Dankeschön zu sagen, welches von Standing Ovations der Anwesenden begleitet wurde.

Da sowohl König Paul Holtkötter wie auch der in diesem Jahr ausgeschossene neue Kaiser, Hermann Theves, ihren gesamten Hofstaat mitgebracht hatten, brach der Saal im Wersehof aus allen Nähten. Über 100 Gäste frühstückten gemeinsam und sahen sich anschließend eine von Jürgen Fieber zusammen gestellte Video-Show mit den Fotos des Schützenfestes 2015 an.

Dazu gab es auch wieder das traditionelle Kegel- und Knobelturnier. Mit der Summe aus 3 Wurf in die Vollen beim Kegeln und den Augen von 3 Würfeln beim Knobeln wurden bei den Damen und Herren getrennt die Sieger ermittelt. Bei den Damen konnte Annette Graffe einen Gutschein von Rosen Freytag in Empfang nehmen. König Paul Holtkötter gewann bei den Herren ein Gutscheinbuch.

Pättkestour und Chargiertenwahl am 08. Mai 2015

Die Handorfer Bürgerschützen machen ihre Pättkestour bei Sonnenschein und wählen die Chargiertentruppe 2015

Rund 100 Handorfer Bürgerschützen unternahmen bei sonnigem Wetter ihre diesjährige Pättkestour.

Sie radelten in Richtung Telgte zum ehemaligen Haus Lauheide,  zu Bernd Fartmann, gen. Ringemann, wo es einen ersten Zwischenstopp gab.

Der Getränkeladen Rotthowe übernahm erstmalig den Getränketransport und die Versorgung auf der Strecke. Nach einem weiteren Stopp und zur Gratulation bei unserem Bürgerschützen Michael Battige, der am gleichen Tag 50 Jahre alt wurde, fuhr man durch die Felder zur KFR Königshalle von Andreas Reinkenhoff.

Dort trafen noch etliche Bürgerschützen ein, die nicht mitgeradelt waren.

Nun ging es beim Antreten um den einen Tagesordnungspunkt der Mitgliederversammlung: die Chargiertenwahl 2015

Das Team um Oberst Gerd Walther, Michael Battige ( Hauptmann), Frank Bröker (Adjutant), Norbert Bloß (Adjutant), Christian Hartmeyer (Spieß).

Ersatzoberst ist Klaus Dorgeist, Ersatzhauptmann ist Alwin Fennenkötter, Ersatzadjutanten sind Thorsten Hübner und Wilhelm Gerdemann jun., Ersatzspieß ist Gerold Dreher.

Nach der Mitgliederversammlung wurden die Grillwürstchen serviert und bei kühlen Getränken wurde ausgiebig geklönt. 

 

 

Winterwanderung mit Doppelkopfturnier am 20.02.2015

Die Bürgerschützen warteten am Heimathaus den Regenschauer ab.

Zu ihrer Winterwanderung brachen die Bürgerschützen wie in jedem Jahr vom Heimathaus auf. Nicht jedoch, ohne ihren 1. Vorsitzenden Bernd Herweg hochleben zu lassen. Er hatte am Tag der Winterwanderung Geburtstag und feierte ihn im Kreis der Bürgerschützen.

Bei der diesjährigen Wanderung blieb kein Bürgerschütze trocken, denn es regnete sich förmlich ein. Somit blieben Start und auch der Zwischenstopp direkt am Heimathaus.

Von dort ging es direkt zum Zielort, dem Wersehof, wo Olaf Busch, Hans-Jürgen Klimek und die Mannschaft um Anne Theves und Mathias Lückemann bereits die Doppelkopftische vorbereitet hatten.

Wer nicht in die Karten schaute, und das waren immerhin ca. 20 Schützen, der klönte am Herdfeuer und im Thekenbereich.

Nach einer Stärkung für die Schützen und der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bernd Herweg startete das Doppelkopfturnier an 6 Tischen.

In drei Sätzen mit jeweils acht Partien spielten die Bürgerschützen um Punkte und die Platzierung.

Insgesamt wurden 17 Sachpreise ausgelobt.

Den ersten Platz belegte Willi Schäfers mit 68 Punkten. Ihm folgte Michael Battige mit 40 Punkten und August Rolfes mit 31 Punkten.

An einem Einzeltisch wurde erstmalig Mau-Mau gespielt. Hier siegte mit deutlichem Vorsprung Friedhelm Große-Kintrup.

Die nächste Aktion haben die Bürgerschützen Handorf bereits fest im Blick.

Am 08. Mai 2015 (Freitag) starten die Bürgerschützen zu ihrer alljährlichen Pättkestour. Treffen ist um 17.30 Uhr am Heimathaus.

Im Anschluß daran findet wie gewohnt die Mitgliederversammlung mit der Chargiertenwahl statt.

 

Frühstück mit Damen und Kegel-/Knobelturnier im Wersehof

Georg Andreas spielte ein kleines Ständchen.

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen.

Die Bürgerschützen Handorf ließen die Ereignisse des Jahres beim Frühstück mit ihren Damen und dem anschließenden Frühschoppen im Wersehof Revue passieren.

Elisabeth und Jürgen Fieber boten mit ihrer Bildershow noch einmal einen Rückblick auf das Schützenfest und die Fahrt nach Bad Sachsa, zur dort ansässigen befreundeten Schützengesellschaft, die in diesem Jahr ihr 200 jähriges Jubiläum feierte.

Zum Frühstück waren auch wieder die Witwen der verstorbenen Mitglieder eingeladen.

Der 1. Vorsitzende Bernd Herweg begrüßte unter den 65 Frühstücksgästen auch die amtierenden Regenten samt Hofstaat, also das Königspaar Andreas Reinkenhoff und Gudrun van Schrick, den Kaiser Josef Rickfelder, Jungschützenkönig Marvin Bußmann und Katja Poguntke und natürlich die Chargierten.

Während des anschließenden Frühschoppens war die Kegelbahn ein beliebter Anlaufpunkt.

Dort fand, wie in den Vorjahren, das beliebte Kegel-und Knobelturnier statt.

Zu gewinnen gab es einen Münster-Gutschein für die Herren und einen Gutschein von einem lokalen Gartencenter für die Damen.

Bei den Herren siegte Kai Hilgensloh mit 38 Punkten, bei den Damen belegte Conny Herweg, die Ehefrau des 1. Vorsitzenden, mit 32 Punkten den ersten Platz.

5. Biwak im Haus Münsterland

Der 2. Vorsitzende, Heinrich Möllers, überreicht die Biwakkisten an das Siegerteam Bernd Herweg und Werner Hähnel van Schrick (v.l.).

Das insgesamt fünfte Biwak der Bürgerschützen Handorf fand am 19.09.2014 im Biergarten vom Haus Münsterland statt.

Der 1. Vorsitzende konnte ca. 50 Bürgerschützen begrüßen, die die Gelegenheit nutzten, um das bisherige Schützenjahr und insbesondere das Schützenfest und die Bad Sachsa Fahrt zum Jubiläum der dortigen  Schützengesellschaft noch einmal Revue passieren zu lassen.

Bei dieser Veranstaltung gab es wieder ein Lagerfeuer, Grillspezialitäten sowie die Möglichkeit, zwei von den Kaisern Willi Sickmann, Peter Freytag und Josef Rickfelder gestiftete“Biwakkisten“ zu gewinnen.

Damit die Schießkünste für das nächste Schützenfest nicht einrosten, wurde der vereinseigene „Peterwagen“ wieder aufgestellt, um die ruhige Hand zu trainieren.

In diesem Jahr wurde erstmals im Anschlag stehend freihändig geschossen.

Für diesen Wettbewerb wurden wie im Vorjahr Schießteams, bestehend aus 2 Schützen, ausgelost.

Am Ende konnte der 2. Vorsitzende die beiden Biwakkisten an das Schießteam um den 1. Vorsitzenden Bernd Herweg und den amtierenden Hauptmann Werner Hähnel van Schrick übergeben, die mit 45 Ringen und deutlichem Vorsprung das Schießen für sich entscheiden konnten.    

60 Handorfer "rocken" das Jubiläumsschützenfest in Bad Sachsa

Königin Gudrun, König Andreas, Bad Sachsas Bürgermeisterin Helene Hofmann, Bezirksbürgermeisterin Martina Klimek und unser 1. Vorsitzender, Bernd Herweg beim Empfang im Rathaus vor dem Jubiläumsumzug

König Andreas und Königin Gudrun haben gerufen und ganz viele Bürgerschützen mit ihren Frauen folgten ihm nach Bad Sachsa zum Jubiläumsschützenfest der dortigen Schützengesellschaft.

Nach einer etwas zu langen Busfahrt aufgrund mehrerer Staus kamen wir gerade noch rechtzeitig, um den Festzug zum Auftakt der Schützenfesttage vorbeiziehen zu sehen. Nach dem Bezug der Zimmer im AWO-Hotel Waldschlösschen ging es dann hinauf zum Festplatz, wo eine kleine Kirmes Besucher aus Nah und Fern angelockt hat. Am Abend gab es dann den traditionellen Fackelumzug zur Kirche, vor der der große Zapfenstreich und die Nationalhymne von der Blaskapelle intoniert wurden.

Der Samstag begann mit einem leckeren Frühstück in der Schützenhalle. Am Nachmittag folgte der Kinderumzug und am Abend gab es wieder eine Party mit der Blasmusik.

Am Sonntag begann der Tag mit dem ökumenischen Gottesdienst, dem sich ein Empfang im Rathaus anschloss. Dort war auch der Startpunkt für den Festumzug, den die Schützengesellschaft zusammen mit dem TSV Bad Sachsa zu dessen 125jährigen Jubiläum organisiert hatte. Bei strahlendem Sonnenschein zog ein bunter Zug durch die Stadt hinauf zum Festplatz. Dort spielten mehrere Kapellen im Wechsel und sorgten so für eine ausgelassene Stimmung. 

Als um 18 Uhr der Bus wieder gen Heimat rollte war klar, dass die Schützenschwestern und -brüder zum nächsten Schützenfest nach Handorf auch wieder kommen wollen. Im Laufe der letzten Jahre ist eine Freundschaft zwischen beiden Vereinen entstanden, die in Zukunft weiter gepflegt werden soll.

Eine Fotostrecke von den 3 tollen Tagen gibt es hier zu sehen ...

Pättkestour und Chargiertenwahl

Rund 100 Handorfer Bürgerschützen unternahmen bei sonnigem Wetter ihre diesjährige Pättkestour.

Sie radelten in Richtung Kasewinkel zum Agravis Versuchshof, wo es einen ersten Zwischenstopp gab. Das Getränkedepot Höing übernahm in bewährter Manier wieder den Getränketransport und die Versorgung auf der Strecke. Nach einem weiteren Stopp auf dem Hof Holtmann fuhr man durch die Felder zum Königshof von Heinrich Möllers.

Dort trafen noch etliche Bürgerschützen ein, die nicht mitgeradelt waren.

Nun ging es beim Antreten um den einen Tagesordnungspunkt der Mitgliederversammlung: die Chargiertenwahl 2014

Das Team um Oberst Reinhold Graffe bilden Werner Hähnel van Schrick ( Hauptmann), Benedikt Kramer (Adjutant), Steffen Graffe (Adjutant), Hans-Jürgen Klimek (Spieß).

Ersatzoberst ist Dr. Andreas Hoffknecht, Ersatzhauptmann ist Manfred Wenzel, Ersatzadjutanten sind Christian Reitz und Andreas Reinkenhoff, Ersatzspieß ist Jochen Kramer.

Nach der Mitgliederversammlung wurden die Grillwürstchen serviert und bei kühlen Getränken wurde ausgiebig geklönt.

Winterwanderung ein voller Erfolg

Zu ihrer Winterwanderung brachen die Bürgerschützen jetzt vom Heimathaus auf.

Zwischenstopp machten die Bürgerschützen am Feuerwehrgerätehaus, wo der amtierende König Heinrich Möllers eine Runde spendierte.

Heinrich Möllers ist ehemaliger Löschzugführer der freiwlligen Feuerwehr Handorf.

Von dort ging es dann im großen Bogen an der Werse entlang, zur zweiten kurzen Pause, bei der unser Bürgerschütze Otto Löfken für eine weitere Erfrischung sorgte.

Ziel nach dieser Wanderung zu übrigens sehr frühlingshaften Temperaturen war wiederum der Wersehof, wo Olaf Busch, Hans-Jürgen Klimek und unser Festwirt Hermann Theves bereits die Doppelkopftische vorbereitet hatten.

Wer nicht in die Karten schaute, und das waren immerhin ca. 15 Leute, der klönte am Herdfeuer und im Thekenbereich.

Nach einer Stärkung für die Schützen und der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bernd Herweg startete das Doppelkopfturnier an 11 Tischen.

In drei Sätzen mit jeweils acht Partien spielten die Bürgerschützen um die Punkte.

Insgesamt wurden dreizehn Sachpreise ausgelobt - auch für das Schlusslicht gab es einen Trostpreis.

Den ersten Platz belegte Willi Jochmann mit 59 Punkten.

Bernhard Ostholt und Wilhelm Gerdemann sen. teilten sich den zweiten Platz mit jeweils 51 Punkten.

Den somit vierten Platz belegte Wolfgang Ruß mit 45 Punkten.

Die nächste Aktion haben die Bürgerschützen Handorf bereits im Blick.

Am 23. Mai (Freitag) 2014 starten die Bürgerschützen zu ihrer alljährlichen Pättkestour.

Im Anschluß daran findet wie gewohnt die Mitgliederversammlung mit der Chargiertenwahl statt.

Eine Fotostrecke der Winterwanderung ist hier zu sehen...

Die Münstersche Zeitung berichtete.

 

Pressearchiv des Jubiläumsjahres vollständig

Dank der Hilfe von Berni Lehmkuhl konnte ich das Pressearchiv des Jubiläumsjahres 2010 komplettieren. Dort stehen nun rund 80 Berichte über die verschiedenen Aktivitäten - vom Besuch der Grundschule über die Blutspendeaktion bis zur abschließenden Generalversammlung - online zur Verfügung. Viel Spaß beim Stöbern!

 

 

Fahrt nach Bad Sachsa

Die Schützenbrüder und -schwestern aus Bad Sachsa feiern 2014 ihr 200jähriges Jubiläum. Dazu wollen wir gerne mit einer (großen) Abordnung für 3 Tage (vom 18.-20. Juli) dorthin fahren.

 

 

Generalversammlung 2013

Generalversammlung 2013; Foto: WN

Am 15. Dezember fand im Wersehof die Generalversammlung 2013 statt. Fast 70 Mitglieder informierten sich über die Arbeit des Vorstandes im abgelaufenen Jahr und schauten sich den von Jürgen Fieber präsentierten neuen Internet-Auftritt an. Dafür gab es ganausoviel Beifall wie für die Fahrtankündigung von Andreas Reinkenhoff zum 200jährigen Jubiläum der Schützenbruderschaft Bad Sachsa.

Bei den anstehenden Wahlen wurde Uli Baumkötter als Beisitzer in seinem Amt bestätigt.
Neu gewählt als Kassenprüfer wurde Friedhelm Große Kintrup.

Als Kandidat für Wahl zum Oberst 2014 stellte sich Reinhold Graffe vor. Im Rahmen der Pättkestour am 23. Mai 2014 wird zu einer Mitgliederversammlung eingeladen, die dann den Oberst und die Chargierten wählt.

Ebenfalls vorgestellt wurden die Termine für das ganze Jahr 2014. Diese sind auf der Webseite bereits eingetragen. Timm Thoss war so freundlich, uns die Termine als .ics-Datei zur Verfügung zu stellen. So kann jeder Bürgerschütze das ganze Schützenjahr schon jetzt in seinen Online-Kalender eintragen. Vielen Dank dafür an Timm!

Der Artikel aus der WN ist im Pressebereich eingestellt.